Die meisten geförderten Ein-Euro-Jobs helfen Langzeitarbeitslosen nicht, eine feste Stelle zu bekommen.
Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesrechnungshof nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“. Demnach dürfe zudem mehr als die Hälfte der Fälle der Ein-Euro-Jobs gar nicht staatlich gefördert werden. Sie stünden in Konkurrenz zu regulären Arbeitsverhältnissen und stellten keine zusätzliche Tätigkeit im Interesse der Allgemeinheit dar. Zudem würden die meisten Ein-Euro-Jobs wahllos und ohne weitere Beratung vergeben. Langzeitarbeitslose sollen unter anderem eingesetzt worden sein, um illegalen Müll zu beseitigen. – Nach Angaben der Bundesarbeitsagentur gab es im vergangenen Jahr 280.000 Ein-Euro-Jobs.
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