Nichts fliegt mehr.
Ein gewaltiger Schneesturm fegt über die Ostküste der USA und bringt den Verkehr größtenteils zum Erliegen. New York und Boston streichen alle Flüge, Busse und Züge stellen den Betrieb ein. North Carolina, Virginia, Maryland und New Jersey rufen bereits den Notstand aus. Der heftige Schneefall wird von starken Stürmen begleitet.
An den drei New Yorker Flughäfen wurden alle Flüge abgesagt, auch in Boston wurde der Flugverkehr eingestellt. Bereits am Sonntag waren in New York mehr als 1400 Flüge ausgefallen. Der New Yorker Kennedy-Flughafen soll aber am Morgen um 5.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MEZ) wieder geöffnet werden.
Die Bundesstaaten North Carolina, Virginia, Maryland und New Jersey riefen wegen der Schneemassen den Notstand aus. New York, Boston und Philadelphia gaben Schneealarm. In New York und Boston fielen bereits mehr als 30 Zentimeter Schnee, bis zu 50 Zentimeter werden erwartet. Der Zugverkehr zwischen den beiden Städten kam fast vollständig zum Erliegen. Begleitet wurden die Schneefälle von einem Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 Kilometern pro Stunde.
Der Schneesturm trifft die Amerikaner im beginnenden Rückreiseverkehr der Weihnachtsferien. Zwischen New York und Washington hingen die Möchtegernreisenden fest, weil die beliebten Überlandbusse nicht fuhren. In vielen Gebieten wurden die Kommunalmitarbeiter aus dem Weihnachtsurlaub befohlen, um das Wetterchaos zu bekämpfen.
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