Etwa 38 % aller Unternehmen in Deutschland mit 10 und mehr Beschäftigten verfügten im Jahr 2016 über einen schnellen Internetanschluss. Darunter wird ein fester Breitbandanschluss mit einer vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate von mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) verstanden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag Deutschland damit weiterhin im europäischen Mittelfeld und knapp über dem Durchschnitt aller 28 EU-Mitgliedstaaten (34 %).
Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Unternehmen in Deutschland mit schnellem Internet deutlicher gestiegen als im EU-Durchschnitt. Während der Anteil in Deutschland um 7 Prozentpunkte zunahm (2015: 31 %), stieg der Anteil im EU-Durchschnitt um 5 Prozentpunkte (2015: 29 %).
Die Spitzenplätze in der Europäischen Union belegten im Jahr 2016 Dänemark (65 %) und Schweden (59 %). Weniger verbreitet war schnelles Internet bei Unternehmen in Zypern (15 %), Italien (16 %) und Estland (18 %).
Es gibt Gemeinden – bzw. deren Bürgermeister, die 100 Mbit/s noch in 2017 für alle Bewohner erreichen wollen.
Dort findet nicht nur in diesem Bereich die Zukunft statt:
In Rödermark, Krs. Offenbach, hat ein mittlerweile 69-jähriger Bürgermeister der AL/Grüne seit Jahren an anderen Orten angeblich „Unmögliches“ in den letzten Jahren realisiert – für jedes Kind ein KITA-Platz, fünf Pflegeheime, seit 2012 jährlich verminderte Schulden … und am 19.02. steht die Stichwahl an. Dieser Bürgermeister, Herr Kern, steht vorn, der jüngere Kandidat der CDU, Herr Helfmann, dahinter. Wenn dieser obsiegt, wird von ihm das Gleiche erwartet – auch von ihm wird die Bewältigung der digitalen Zukunft erwartet.