Es sind sicherlich keine guten Nachrichten für die Anleger, die man da aus dem Unternehmen Scholz Holding hört, denn das von ihnen eingezahlte Kapital droht sich zu verpulverisiseren. Das Angebot an die Anleger lautet, dass diese zunächst nur eine Abschlagzahlung von 14 Millionen Euro erhalten. Das entspricht einer Quote von rund 7,7 Prozent bezogen auf das 182,5 Millionen Euro umfassende Anleihenkapital, welches man bei Anlegern eingesammelt hat. Nur wenn sich die Geschäfte entsprechend positiv entwickeln sollten, könnte es für die Anleger noch einmal einen Nachschlag von rund 5,8 Millionen Euro geben. „Im besten Fall würden die Anleger also rund 11 Prozent ihrer Investition zurückerhalten“. Eigentlich kaum mehr als eine Insolvenzquote in einem normalen Insolvenzverfahren.
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