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Scholz schaut zu

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Im aktuellen ARD-DeutschlandTrend liegt die AfD mit 21 Prozent vor der SPD, die nur 17 Prozent erreicht. Trotz politischer Stille während der Sommerpause bleibt die Strategie der SPD gegenüber dem Aufstieg der AfD unklar. Kanzler Scholz scheint die wachsende Popularität der AfD herunterzuspielen, während Kritiker betonen, dass gutes Regieren alleine nicht ausreicht, um der rechtsextremen Partei entgegenzutreten.

Kajo Wasserhövel, ehemaliger SPD-Bundesgeschäftsführer, betont, dass die SPD die Interpretationshoheit über die politische Situation zurückgewinnen muss. Misstöne innerhalb der Ampelkoalition stärken das Image der AfD, dass die Regierung uneinig und ineffektiv ist.

SPD-Chefin Esken betont die Notwendigkeit besserer Kommunikation, während andere in der Partei klare Positionen gegenüber der AfD fordern. Wasserhövel beschreibt die AfD deutlich als Partei mit rechtsextremen Tendenzen und fordert die SPD auf, entschiedener gegen solche Ideologien vorzugehen.

Obwohl die SPD intern Strategien diskutiert, mangelt es an einer klaren Haltung gegenüber der AfD. Esken warnt vor einem möglichen Erfolg der AfD in den bevorstehenden Europawahlen. Wasserhövels Rat an die SPD: Seien Sie entschlossener und lauter im Umgang mit der AfD, um die demokratischen Werte zu verteidigen.

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