Vor dem Wiesbadener Landgericht muss sich derzeitig der mutmaßliche Betrüger Axel K. (noch nicht verurteilt) wegen krimineller Immobiliengeschäfte verantworten. Sein Vogehen: er lockte meist unerfahrene Kapitalanleger mit angeblich hoch rentablen Eigentumswohnungen. Diese sollten als Steuersparmodell dienen und zugleich eine Investition in die Altersvorsorge sein. Durch die versprochenen Mieteinnahmen sollten sich die Wohnungen praktisch „wie von selbst tragen.“ Das hat natürlich nicht funktioniert, da die Wohnungen völlig überteuert waren. Wie man Banken dazu bringt, Wohnungen mit einem Wert von 60.000 Euro dann für 170.000 zu beleihen ist schon eine bemerkenswerte Sache. Gehören da die Banken nicht mit auf die Anklagebank?
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