Nach den verheerendsten Waldbränden in der Geschichte des US-Bundesstaats Kalifornien im vergangenen Jahr will der Energieversorger Pacific Gas and Electric (PG&E) 13,5 Milliarden Dollar (12,2 Mrd. Euro) zur Beilegung von Klagen zahlen.
Eine Untersuchung der Feuerwehr hatte ergeben, dass das Camp Fire durch marode Stromleitungen von PG&E ausgelöst worden war.
Das in San Francisco ansässige Unternehmen bekannte sich zu seiner Verantwortung und meldete mit Blick auf mögliche Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe im Jänner Insolvenz an.
Die Milliardenzahlung soll ermöglichen, den Konkursschutz des Unternehmens vor Ablauf einer von der US-Regierung gesetzten Frist bis Juni 2020 aufzuheben, teilte das Unternehmen am Freitag (Ortszeit) mit. Die Zahlung müsse noch von einem Konkursgericht genehmigt werden.
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