Was für ein trauriger Tag für die 400 Mitarbeiter und auch ihre Familien, die nun einer sehr ungewissen Zukunft entgegensehen, denn ganz klar, Arbeitsplätze sind so schnell nicht zu bekommen, denn der Trend in der Wirtschaft in Deutschland ist eben nicht „einstellen – sondern entlassen“.
Eine Folge der verfehlten Wirtschaftspolitik der letzten 10 Jahre. Das aber nur am Rande.
Schon wie wir vor einem Jahr gehört haben, welcher Insolvenzverwalter sich um die Insolvenz der Guss Werke Leipzig kümmert, war uns in der Redaktion klar, das wird in einer Katastrophe enden, denn wir halten von der Arbeit der Kanzlei Schultze Braun Insolvenzverwaltung gar nichts.
Wir sind sogar der Meinung, dass die Schultze Braun Insolvenzverwaltung möglicherweise gar nicht um einen Investor gekämpft hat, weil das Gelände an dieser Stelle ohne eine Produktionsstätte möglicherweise viel mehr wert ist als mit einem Unternehmen Guss Werke Leipzig auf dem Areal.
So wie wir gehört haben, sollen Projektentwickler schon ein Auge auf das Gelände in dieser Lage geworfen haben, um es immobilienwirtschaftlich zu entwickeln, allerdings, so hört man, nicht mit einem Produktionsunternehmen, wo die nun in eine ungewisse Zukunft gehenden Mitarbeiter und ihre Familien eine Zukunft hätten.
Schultze Braun wird das egal sein, die bekommen ihre Kohle vom Insolvenzgericht, egal ob sie einen guten Job oder schlechten Job machen. Wo waren die Leipziger Linke, die Grünen und die Leipziger SPD denn hier? Wo bleibt der Aufschrei aus diesem Stadtrat? Die, die den Wirtschaftsbürgermeister gerade abgeschafft haben, haben von Wirtschaft keine Ahnung. Scheiß was auf 400 Familien, die in eine ungewisse Zukunft gehen. Hauptsache ein Linker bekommt den Job eines Bürgermeisters. Wen interessieren da schon 400 Arbeitslose und deren Familien?
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