Die eigenen vier Wände mögen noch so gemütlich sein – die meisten Eigenheimbesitzer finden immer wieder etwas, was das eigene Zuhause noch ein bisschen schöner macht.
Doch selbst die kleinere Umbauten müssen abgesegnet werden, unterliegen strengen rechtlichen Vorgaben. Vielfach ist auch eine formelle Genehmigung durch die zuständige Baubehörde notwendig.
Stressig? Genehmigungsanträge und Gebühren sind lästig? Ja. Aber dies umgehen zu wollen, fällt immer mehr und schneller auf den Bauherrn zurück. Mit Google Earth und Street View sind den Ermittlern neue und wirkungsvolle Möglichkeiten in die Hand gegeben, Schwarzbauer zu entdecken. Wird ein nachträglicher, nicht angemeldeter Umbau entdeckt, wird dies als Ordnungswidrigkeit mit bis zu 50.000 Euro geahndet.
Also, wer nachträgliche An- und Umbauten an Wohnhäusern, Garagen, Wintergärten oder Vordächern vornimmt, sollte dafür immer eine Baugenehmigung einholen, rät die Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht im Deutschen Anwaltverein. „Schwarz“ zu bauen ist keine keine Alternative.
Kommentar hinterlassen