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Schweigen

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Der aus Japan geflohene Ex-Nissan-Chef Carlos Ghosn hat sich heute erstmals öffentlich geäußert. Zu Details seiner Flucht wolle er aber keine Angaben machen, sagte Ghosn in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Er wolle vielmehr seine „Ehre wiederherstellen“. In Japan sei er „für schuldig gehalten“ worden, deshalb habe er keine andere Wahl gehabt, als zu fliehen. Die Anschuldigungen gegen ihn seien „unbegründet“.

Der Ex-Automanager, zuletzt Chef des Verwaltungsrates von Nissan, war im November 2018 in Japan festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem vor, Firmenkapital zweckentfremdet und private Verluste auf Nissan übertragen zu haben.

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