Mit einem Warnstreik haben Beschäftigte eines Schweizer Uhren- und Luxusgüterherstellers gegen ihre Bezahlung in Euro protestiert.
80 Mitarbeiter des Unternehmens nahe an der Grenze zu Frankreich – die meisten von ihnen Grenzgänger – legten am Dienstag für eine Stunde ihre Arbeit nieder. Sie waren Ende Juli informiert worden, dass sie künftig ihre Löhne auf Basis eines festen Eurokurses ausbezahlt bekommen – wegen des zur Zeit starken Schweizer Franken entspricht dies laut der Gewerkschaft einer Lohnsenkung von bis zu 30 Prozent.
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