Der starke Franken wirkt sich negativ auf den Schweizer Export und den Arbeitsmarkt aus.
Sollte der Kurs des Franken dauerhaft unter 1,20 Euro bleiben, könnten Exportunternehmen gezwungen sein, fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze abzubauen. Das könnte bis zu 20 Prozent der Exportunternehmen treffen. Der Wert des Schweizer Franken ist seit Beginn des Jahres angesichts der Sorge um den Euro und den Dollar erheblich gestiegen. Der Franken wird wegen seiner Stabilität als Anlage geschätzt und legte seit Jahresbeginn um neun Prozent zu gegenüber dem Euro und um 14 Prozent gegenüber dem Dollar zu. Dadurch verteuern sich Schweizer Produkte im Ausland.
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