so kann man es auch heute noch im Internet lesen wenn man zu den Investments über die wir berichtet haben googelt. Schaut man sich aber jetzt im Nachhinein an, was aus diesen Investments geworden ist, dann kann man sagen bisher nicht viel.
Die Gallus Immobilien Gruppe wirbt mit den Alternative Investment Fonds (AIF) Gallus Immobilien Wohnbau 1 und 2 für scheinbar lukrative Investitionen in den Schweizer Immobilienmarkt. Doch hinter den glänzenden Versprechungen verbergen sich erhebliche Risiken, die potenzielle Investoren alarmieren sollten.
Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass beide Investments laut aktueller Bilanz bilanziell überschuldet sind. Diese finanzielle Schieflage wirft ernsthafte Zweifel an der Tragfähigkeit und Rentabilität dieser Anlagen auf. Investoren müssen sich fragen, ob sie ihr Kapital einem Unternehmen anvertrauen wollen, das offenbar Schwierigkeiten hat, seine eigenen Verbindlichkeiten zu decken.
Zudem gibt es Ungereimtheiten in der Unternehmensführung. Während in der Werbung noch Michael Bauer als Chef der Gallus Immobilien Gruppe präsentiert wird, hat in Wirklichkeit Leonhardt von Stockhausen die Leitung übernommen. Dieser Führungswechsel, der nicht transparent kommuniziert wurde, lässt Fragen zur Integrität und Zuverlässigkeit des Unternehmens aufkommen.
Die rosigen Darstellungen des Schweizer Immobilienmarktes verschleiern die Tatsache, dass auch dieser Markt Risiken und Schwankungen unterliegt. Die Behauptung, dass Immobilien immer eine sichere Anlage gegen Inflation seien, ist eine gefährliche Vereinfachung, die die komplexen wirtschaftlichen Realitäten ignoriert.
Angesichts dieser Fakten sollten potenzielle Investoren äußerst vorsichtig sein. Die verlockenden Renditeversprechen der Gallus Immobilien Gruppe stehen in starkem Kontrast zu ihrer finanziellen Realität. Es ist ratsam, sich nicht von optimistischen Marktprognosen blenden zu lassen, sondern die konkreten Zahlen und Fakten genau zu prüfen.
Investoren wären gut beraten, nach transparenteren und finanziell stabileren Anlagemöglichkeiten zu suchen, anstatt ihr Geld in Fonds zu investieren, die bereits jetzt Anzeichen finanzieller Schwierigkeiten zeigen. Die Kombination aus bilanzieller Überschuldung, undurchsichtiger Unternehmensführung und möglicherweise überzogenen Markteinschätzungen macht diese AIFs zu einem riskanten Unterfangen, das kritisch hinterfragt werden sollte.
Übrigens die Seite „schweizer-betongold“ existier nicht mehr, warum wohl?
So sah die Seite schweizer-betongold.de einmal aus
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