Die Schweizer Notenbank ist in der europäischen Schuldenkrise auf der Hut und wählt Anleihen sorgfältig aus.
Die SNB akzeptiert nur noch deutsche und französische Staatsanleihen. Und die kauft sie nur direkt, da die Bewegung im Wechselkurs von Euro und Franken gewesen sei. Schon vor einigen Wochen zu Beginn der Schweizer Intervention, mit der die Aufwertung des Franken gestoppt werden soll, vermuteten Händler, dass es die Anleihekäufe gibt. Bei den Tauschgeschäften kauft die Nationalbank Dollar und Euro, vereinbart jedoch sofort ein Gegengeschäft auf Termin, das einige Monate später fällig wird. In der Zwischenzeit wird das Guthaben in fremder Währung auf Bankkonten angelegt. Die Swapgeschäfte zielten nicht direkt auf den Wechselkurs, sondern dadurch solle die Franken-Geldmenge erhöht werden, erläutert die Schweizer Nationalbank.
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