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Sebastian Gemkow CDU-Kandidat für die Wahl zum Leipziger Oberbürgermeister

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Ob er es dann letztlich gegen eine von Linken und Grünen geführte Allianz schaffen wird, wird man dann am Sonntagabend sehen, wenn das Wahlergebnis bekanntgegeben wird.

Sebastian Gekow hat einen tollen, vor allem fairen Wahlkampf geführt, geprägt von Sachargumenten nicht von irgendwelchen „Scheisshausparolen“ wie die Leipziger Linke zum Beispiel.

Sebastian Gemkow hat sich in einem offenen Brief an die Leipziger Bürger gerichtet. Wir finden, dass man den Inhalt nur unterstützen kann.

Hier der Inhalt:

viele von Ihnen sind wie ich in Leipzig geboren und aufgewachsen und fühlen sich auch deshalb mit der Stadt verbunden. Andere sind aus den verschiedensten Gründen hierhergekommen und haben Leipzig zu ihrer Wahlheimat gemacht.

Uns alle verbindet die Liebe zu unserer Stadt mit ihren vielfältigen Facetten.

Wir alle erkennen aber auch die Probleme in unserer Stadt. Probleme, die uns persönlich aber auch als Gesellschaft beschäftigen und täglich Diskussionen entfachen.

Das Wachstum unserer Stadt bringt Herausforderungen beim Wohnraum, bei KiTas und Schulen und bei der Mobilität mit sich. Kinderbetreuung und Wohnen müssen für alle Familien, auch für die mit kleinerem Einkommen, bezahlbar sein. Bauprojekte für Bildungseinrichtungen und die Planung von Neubaugebieten müssen beschleunigt werden. Leipzig braucht eine strategische Verkehrspolitik, die alle Verkehrsteilnehmer, ob Auto-, Fahrrad- oder Bahnfahrer berücksichtigt und fördert. Dafür setze ich mich ein.

Es sind globale Herausforderungen wie der Klimawandel, die uns umtreiben. Es ist die Frage, was wir als Leipzigerinnen und Leipziger dagegen tun können. Parolen und Resolutionen allein sparen kein einziges Gramm CO2. Wichtig sind sinnvolle, konkrete und nachhaltige Maßnahmen, zum Beispiel beim Verkehr, beim Bauen und bei der Stadtentwicklung.

Recht und Ordnung müssen durchgesetzt werden. Alle Menschen sollen in Leipzig frei und sicher leben können. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich Teile unserer Gesellschaft radikalisieren. Leipzig braucht mehr Verständigung und Versöhnung – und ein klares Handeln gegen Extremisten.

Lassen Sie uns diese Themen gemeinsam angehen, mit Offenheit für neue Ideen, mit Mut und Entschlossenheit. Damit wir alle eine gute Zukunft in unserer Stadt haben.

Dafür bitte ich bei der Oberbürgermeisterwahl am 1. März um Ihr Vertrauen.

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