Der Senat 1 des Presserats in Wien(Österreich, mahnt die Medien zur sorgfältigen Überprüfung bei Informationen, die von Regierungsseite kommen. Diese seien „nicht immer ausgewogen und sollten von Medien nur nach eingehender Recherche und Überprüfung übernommen werden“, hieß es heute in einer Aussendung. Mit „tiefgehender Recherche“ könne man „Versuchen von ‚Message Control‘“ entgegenwirken.
Anlass für diese „Grundsatzerklärung“ des Senats waren Medienberichte im Frühling über „Privilegien von Sozialversicherungen“. Die darin artikulierten Vorwürfe „basierend auf Informationen aus Regierungsstellen“ seien im Nachhinein von den Versicherungsträgern relativiert worden.
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