Das Berliner Landgericht hat einen 26-Jährigen zu sechs Jahren Haft verurteilt.
Ihm wurde vorgeworfen, 72 Geldanleger geprellt und somit einen Millionenbetrag ergaunert zu haben. Der Angeklagte war geständig. Er gab zu, für Beteiligungen an der angeblichen Tochterfirma eines renommierten skandinavischen Unternehmens Summen von bis zu 75.000 Euro je Anleger ergaunert zu haben. Opfer des jungen Mannes waren vor allem Ältere, die ihre Rente aufbessern wollten. Nicht das erste Vergehen dieser Art. Der 26-Jährige wurde schon im Mai 2011 in Köln zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Die Strafe wurde einbezogen.
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