Man kennt unsere Kritik zum Thema „Crowdfunding“. Es gibt hier eine Menge Plattformen, die Geld bei Kunden einsammeln, nur um selber Geld zu verdienen. Legitim, aber für so manchen Kunden sicherlich auch fatal. Kaum eine dieser Plattformen schaut sich das Unternehmen an, b e v o r man Geld einsammelt. Man schaut auch nicht auf Plausibilität des Konzeptes. Dann passieren solche Dinge wie im Fall Vibeqwrite. Vibewrite ist insolvent. Vibewrite entwickelte und produzierte den ersten Digital-Stift, der Handschrift mit Bewegungssensoren erkennt und somit das Geschriebene digital nutzbar machte. Über Seedmatch sammelte das Start-up noch Ende September von 551 Investoren stattliche 560.250 Euro ein. Nach nur 3 Monaten nun die Insolvenz des Unternehmens. Wie kann man nach 3 Monaten schon insolvent sein? Unglaublich. Vibewrite ist damit übrigens eine der größten deutschen Crowdpleiten. Was sagt Seedmatch dazu? Seedmatch verweist auf seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen und weist jede Mitverantwortung von sich. Klar, Geld abkassieren geht ja einfacher, als sich im V O R H I N E IN einmal genauer zu informieren. Übrigens bei Seedmatch konnte man nachfolgendes lesen: “Wir haben den kompletten Herbst mit der Bemühung verbracht, Anschluss-Investoren zu gewinnen und gleichzeitig die bereits beschriebenen Verzögerungen in der Entwicklung bestmöglich aufzufangen. Leider war bisher keiner der größeren Investoren bereit, auf Basis des aktuellen Entwicklungsstandes mit uns den Weg zur Marktreife zu gehen”, schreit Macher Daniel Kaesmacher von Vibewrite. So einfach wie man hört, will man die angeblichen wollten Macher des Vibewrite’s nicht davonkommen lassen. Nach unseren Informationen wird sich die Justiz das einmal genau anschauen. Gut so!
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