Schaut man sich die Erklärung der Teilnehmer am EU-Gipfel genauer an, dann kann Seehofer mit diesem minmalistischen Kompromisspapier sicherlich nicht zufrieden sein.
Damit wächst natürlich die Gefahr, dass die CSU sich aus der Koalition in Berlin verabschiedet und durch den Rückzug von Horst Seehofer als Innenminister bzw. als denkbare Alternative dann sicherlich auch die Entlassung durch Bundeskanzlerin Merkel, wenn Horst Seehofer seine Anweisung durchzieht.
Genau dann wäre Merkel gezwungen, Minister Seehofer zu entlassen. Das wiederum würde die CSU sicherlich nicht hinnehmen und die Koalitionsgemeinschaft mit der CDU für beendet erklären. Damit würde dann aber natürlich auch die gesamte Regierung platzen, denn man hätte, ohne die Abgeordneten der CSU, keine Mehrheit mehr im Bundestag.
Neuwahlen wären dann die Folge. Eine Neuwahl, bei der dann eine Partei mehr bundesweit antrete könnte, die CSU. Die CDU dann allerdings auch in Bayern. Eine schlechte Nachricht wäre das auch für die AfD, wenn die CSU dann ihre Positionen übernehmen würde.
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