Startseite Allgemeines Sehr erfahrener Projektentwickler aus dem Gesellschafterkreis einer börsennotierten Immobilien-AG, die bereits ein Projekt mit Exporo erfolgreich finanziert und auch vorzeitig zurückgeführt hat.
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Sehr erfahrener Projektentwickler aus dem Gesellschafterkreis einer börsennotierten Immobilien-AG, die bereits ein Projekt mit Exporo erfolgreich finanziert und auch vorzeitig zurückgeführt hat.

Crowd | © geralt / Pixabay
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So wirbt das Unternehmen EXPORO für eines seiner aktuellen Geldeinsammelprojekte auf seiner Seite. Nun, natürlich schauen wir uns solche Aussagen auch detaillierter an, denn auch bei EXPORO gehört „Klappern zum Geschäft“. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, das hat man in diesem Jahr auch bei einem Unternehmen aus dem Containerinvestmentbereich feststellen müssen. Hier hatten Anleger über 20 Jahre ihre Investments immer ordentlich zurückbekommen. Nun schauen wir uns den Hintergrund des Unternehmens doch einmal an, das hier viel Geld von Kleinanlegern haben will.

Schaut man sich die letzte Bilanz des Unternehmensregisters an, dann kann man zunächst einmal wohlwollend mit dem Kopf nicken, denn die Bilanz des Unternehmens ist völlig in Ordnung. Das wirft natürlich dann die Frage auf, warum man Kapital von Kleinanlegern mit einer Gesellschaft einsammelt, die dann eben wirtschaftlich nicht so toll dasteht. Die Frage müsste eigentlich EXPORO beantworten. 

GIEAG Immobilien AG

München

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Bilanz

Aktiva

31.12.2017
EUR
31.12.2016
EUR
A. Anlagevermögen 3.038.843,28 4.670.703,52
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 14.779,00 6.612,00
II. Sachanlagen 281.340,61 203.761,85
III. Finanzanlagen 2.742.723,67 4.460.329,67
B. Umlaufvermögen 22.701.087,65 20.258.236,08
I. Vorräte 792.334,00 772.334,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 18.755.771,67 17.332.352,50
III. Wertpapiere 235.443,34 0,00
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 2.917.538,64 2.153.549,58
C. Rechnungsabgrenzungsposten 17.416,99 4.359,08
Bilanzsumme, Summe Aktiva 25.757.347,92 24.933.298,68

Passiva

31.12.2017
EUR
31.12.2016
EUR
A. Eigenkapital 8.317.853,37 7.105.262,50
I. gezeichnetes Kapital 4.200.000,00 4.200.000,00
1. Eigene Anteile – offen vom Gezeichneten Kapital abgesetzt -44.950,00 -44.950,00
2. eingefordertes Kapital 4.155.050,00 4.155.050,00
II. Kapitalrücklage 93.366,60 93.366,60
III. Gewinnrücklagen 443.434,29 332.944,15
IV. Bilanzgewinn 3.626.002,48 2.523.901,75
B. Rückstellungen 785.692,50 437.107,40
C. Verbindlichkeiten 16.653.802,05 17.390.928,78
Bilanzsumme, Summe Passiva 25.757.347,92 24.933.298,68

Ergebnisverwendung

Ergebnisverwendungsvorschlag des Vorstands / der Geschäftsleitung

Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2017

Die Hauptversammlung am 18. Juni 2018 hat beschlossen, aus dem Bilanzgewinn der GIEAG Immobilien AG zum 31. Dezember 2017 in Höhe von EUR 3.626.002,48

a)  einen Betrag von EUR 1.495.818,00 zur Zahlung einer Dividende von EUR 0,36 je dividendenberechtigter Stückaktie zu verwenden und

b)  den verbleibenden Betrag von EUR 2.130.184,48 auf neue Rechnung vorzutragen.

Gemäß § 58 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz (AktG) ist der Anspruch auf die Dividende am dritten auf die Hauptversammlung folgenden Geschäftstag, d.h. am 21. Juni 2018, fällig.

München, im Juni 2018

GIEAG Immobilien AG
Der Vorstand

Anhang

I. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

Die GIEAG Immobilien AG hat ihren Sitz in München. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter der Registernummer HRB 130721 eingetragen.

II. Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses

Die Gesellschaft wurde mit Satzung vom 07.12.1999 errichtet.

Der Jahresabschluss zum 31.12.2017 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend wurden die Regelungen des AktG beachtet. Die Gesellschaft weist die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

III.  Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungskosten abzüglich der linearen Abschreibung angesetzt worden.

Das Sachanlagevermögen wurde mit den Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Es wurde die lineare Abschreibungsmethode gewählt. Der Abschreibungszeitraum entspricht der für zulässig gehaltenen branchenüblichen Nutzungsdauer bzw. den voraussichtlichen Restnutzungsdauern. Die Geringwertigen Wirtschaftsgüter wurden im Anschaffungsjahr voll abgeschrieben.

Das Finanzanlagevermögen ist mit den Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten angesetzt. Bei der Bewertung wird das strenge Niederstwertprinzip beachtet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit den Nennbeträgen bzw. mit dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert ausgewiesen. Erkennbare Einzelrisiken wurden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind unter Berücksichtigung des strengen Niederstwertprinzips mit dem Kurswert bzw. als Höchstwert mit den Anschaffungskosten bilanziert.

Bei den Guthaben bei Kreditinstituten erfolgte der Ansatz mit dem Nennwert.

Die Rechnungsabgrenzungsposten wurden mit den Nennbeträgen angesetzt.

Die Rückstellungen sind in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Die erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen wurden berücksichtigt. Die Bewertung erfolgt mit dem vorsichtig geschätzten Erfüllungsbetrag. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem laufzeitadäquaten durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Jahre abgezinst.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen passiviert.

IV.  Erläuterungen zur Bilanz

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände weisen folgende Restlaufzeiten auf:

davon Restlaufzeit
Art der Forderungen bis 1 Jahr größer 1 Jahr
Euro Euro
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 219.139,78 0,00
(Vj.: 141.015,90) (Vj.: 0,00)
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 0,00 15.873.186,21
(Vj.: 0,00) (Vj.: 15.201.339,13)
Sonstige Vermögensgegenstände 610.485,60 2.052.960,08
(Vj.: 274.171,91) (Vj.: 1.715.825,56)
Gesamt 829.625,38 17.926.146,29
(Vj.: 415.187,81) (Vj.: 16.917.164,69)

Bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen in Höhe von TEUR 1.243 Mitzugehörigkeiten zu den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und in Höhe von TEUR 14.630 Mitzugehörigkeiten zu den sonstigen Vermögensgegenständen.

Das Grundkapital beträgt Euro 4.200.000,00 und ist eingeteilt in 4.200.000,00 auf den Inhaber lautende Stückaktien.

Der Bilanzgewinn hat sich wie folgt entwickelt:

Bilanzgewinn zum 31.12.2016 Euro 2.523.901,75
Jahresüberschuss 2017 Euro 2.209.802,87
Einstellung in die gesetzliche Rücklage 2017 Euro -110.490,14
Ausschüttung 2017 Euro -997.212,00
Bilanzgewinn zum 31.12.2017 Euro 3.626.002,48

Der Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen, den zum 31. Dezember 2017 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von Euro 1.495.818,00 auszuschütten und den Restbetrag in Höhe von Euro 2.130.184,48 auf neue Rechnung vorzutragen.

Eine gesetzliche Rücklage gemäß § 150 AktG wurde im Berichtsjahr in Höhe von 5% des Jahresüberschusses abgebildet.

Die Berichtsgesellschaft hält zum Bilanzstichtag 44.950 eigene Stückaktien zur Gewinnung strategischer Investoren sowie zur Finanzierung von Akquisitionen (§ 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG), für die sie im Juli 2013 und Januar 2012 erworben hat. Der rechnerische Nennwert der eigenen Anteile beträgt zum Bilanzstichtag EUR 44.950. Der Anteil am Grundkapital zum Bilanzstichtag beträgt 1,1 %.

Bei den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen in voller Höhe Mitzugehörigkeiten zu den sonstigen Verbindlichkeiten.

Die Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf:

Gesamtbetrag davon Restlaufzeit
Art der Verbindlichkeiten bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr über 5 Jahre
Euro Euro Euro Euro
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.176.228,29 2.107.174,81 69.053,48 0,00
(Vj.: 2.942.243,44) (Vj.: 2.864.737,06) (Vj.: 77.506,38) (Vj.: 0,00)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 252.071,69 252.071,69 0,00 0,00
(Vj.: 765.837,45) (Vj.: 765.837,45) (Vj.: 0,00) (Vj.: 0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 11.288.557,64 0,00 11.288.557,64 0,00
(Vj.: 9.979.302,30) (Vj.: 0,00) (Vj.: 9.979.302,30) (Vj.: 0,00)
Sonstige Verbindlichkeiten 2.936.944,43 462.077,43 2.474.867,00 0,00
(Vj.: 3.703.545,59) (Vj.: 3.353.545,59) (Vj.: 350.000,00) (Vj.: 0,00)
16.653.802,05 2.821.323,93 13.832.478,12 0,00
(Vj.: 17.390.928,78) (Vj.: 6.984.120,10) (Vj.: 10.406.808,68) (Vj.: 0,00)

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Merkur Bank in Höhe von TEUR 851 sind mit Grundschulden am Objekt Nähe Dr.-Rank-Str. in Emmering in Höhe von TEUR 580 sowie durch Abtretung der Rechte und Ansprüche gegenüber den Käufern aus dem Verkauf dieser Grundstücke besichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Sparkasse Eschenbach in Höhe von TEUR 1.200 sind mit Grundschulden am Objekt Bischof-Schraml-Str. in Erbendorf in Höhe von TEUR 6.000 besichert.

V.  Haftungsverhältnisse

I. S. d. § 251 HGB bestanden zum Bilanzstichtag gegenüber Darlehensgebern zugunsten von verbundenen Unternehmen Haftungsverhältnisse aus Bürgschaften, Gewährleistungsverträgen sowie Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt TEUR 17.940 (Vj. TEUR 11.940). Aufgrund der wirtschaftlich stabilen Situation der Unternehmen rechnet die Gesellschaft derzeit nicht mit einer Inanspruchnahme.

Die GIEAG Immobilien AG hat Ihre Anteile an der GIEAG Projekt 110 GmbH, an der GIEAG Projekt 170 GmbH und an der GIEAG Projekt 270 GmbH zur Sicherung der Darlehensverbindlichkeiten bei der KSK Esslingen verpfändet.

VI.  Sonstige Pflichtangaben

Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2017 durchschnittlich 22 Arbeitnehmer.

Organmitglieder

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres gehörten die folgenden Personen dem Vorstand an:

Herr Philipp Pferschy, m. a. hsg, München
Herr Thomas Männel, Dipl.-Betriebswirt, München

Dem Aufsichtsrat gehörten folgende Personen an:

Herr Dr. Oscar Kienzle, Stiftungsvorstand, Kirchberg/Tirol (Österreich) (Vorsitzender)
Herr Alexander Pferschy, Dipl.-Ing., München (stellvertretender Vorsitzender)
Herr Günter Koller, Rechtsanwalt, München

München, 04. Mai 2018

gez. Philipp Pferschy, Vorstand
gez. Thomas Männel, Vorstand

Bericht des Aufsichtsrats

Bericht des Aufsichtsrats

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch im Geschäftsjahr 2017 hat der Aufsichtsrat seine nach Gesetz und Satzung ihm obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Hierzu fanden neun Sitzungen des Aufsichtsrats in Form von Präsenzterminen, Telefon- oder Videokonferenzen statt. An fünf der Sitzungen haben jeweils alle Mitglieder des Aufsichtsrats teilgenommen oder waren vertreten. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat regelmäßig über den Geschäftsverlauf und die Risikosituation umfassend sowohl schriftlich als auch mündlich unterrichtet. Erörtert wurde auch die Unternehmensplanung, der Gang der Geschäfte, die strategische Weiterentwicklung sowie die aktuelle Lage des Konzerns. Die diversen Projekte wie auch die Entwicklung im Bestand wurden eingehend zwischen Vorstand und Aufsichtsrat besprochen. Der Aufsichtsrat war in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen unmittelbar und frühzeitig eingebunden. Anhand der Berichte des Vorstandes hat sich der Aufsichtsrat über die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Unternehmens, über alle relevanten Fragen zur Geschäftsentwicklung, über die Finanzlage, Investitionsvorhaben und besondere Geschäftsvorfälle sowie über die Unternehmensplanung und die diesbezüglichen Abweichungen informiert und hierüber mit dem Vorstand beraten. Im Mittelpunkt der eingehenden Beratungen standen neben der Unternehmensstrategie und den Weiterentwicklungsmöglichkeiten auch stets Fragen der Portfolioarrondierung sowie auch die aktuellen Herausforderungen des allgemeinen wirtschaftlichen Umfelds.

Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet.

Jahresabschlussprüfung

Der Abschlussprüfer, die LKC TREUBEG mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Grünwald, hat den Jahresabschluss der GIEAG Immobilien AG zum 31. Dezember 2017 für das Geschäftsjahr 2017 geprüft und am 4. Mai 2018 mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Unterlagen und der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers lagen allen Mitgliedern des Aufsichtsrats vor. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2017 in seiner Sitzung am 07. Mai 2018 mit dem Abschlussprüfer ausführlich behandelt. Der Abschlussprüfer hat dabei über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtet. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss eingehend geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung und den Erläuterungen des Abschlussprüfers erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen gegen den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss. Er stimmt dem Ergebnis der Prüfung zu und billigt den Jahresabschluss mit einem Jahresüberschuss von EUR 2.209.802,87 und einem Bilanzgewinn von EUR 3.626.002,48 mit Beschluss vom 07. Mai 2018. Damit ist der Jahresabschluss festgestellt. Dem Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstandes stimmt er zu.

Der Aufsichtsrat dankt den Mitgliedern des Vorstandes und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gesellschaft für ihre Leistungen und ihr Engagement im Geschäftsjahr 2017.

München, im Mai 2018

für den Aufsichtsrat
Dr. Oscar Kienzle
Vorsitzender

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 07.05.2018 festgestellt.

Bestätigungsvermerk

BESTÄTIGUNGSVERMERK DER ABSCHLUSSPRÜFERIN

An die GIEAG Immobilien Aktiengesellschaft, München:

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung der GIEAG Immobilien Aktiengesellschaft, München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Grünwald bei München, den 4. Mai 2018

LKC TREUBEG mbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Dr. Stefan Berz, Wirtschaftsprüfer
Thomas Altenhofer, Wirtschaftsprüfer

Schaut man sich dann aber weitere Unternehmen im Umfeld des Geld einsammelnden Unternehmens an, dann muss man die Sache möglicherweise schon wieder kritischer betrachten.

Hier zum Beispiel das Unternehmen BETA Liegenschaftsverwaltungsgesellschaft mbH. Beim Blick in die letzte hinterlegte Bilanz macht man sich als Anleger dann möglicherweise doch so seine Gedanken.

BetaLiegenschaftsverwaltungsgesellschaftmbh

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