Aus Protest gegen die chinesische Tibet-Politik haben sich einem Radiobericht zufolge drei weitere Menschen selbst verbrannt. Das US-finanzierte Radio Free Asia meldete heute, die drei Personen hätten sich am Freitag im Kreis Seda der Provinz Sichuan angezündet.
Eine Person sei gestorben und die beiden anderen seien in ernstem Zustand. Eine in der Kreisverwaltung telefonisch erreichte Frau sagte, es habe keine Selbstverbrennungen gegeben. Falls bestätigt, würden sich innerhalb eines Jahres 19 Tibeter – meist Mönche und Nonnen – aus Protest gegen China selbst verbrannt haben.
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