Nach dem durchschlagenden Erfolg der Volksabstimmung gegen die Atomenergie und die Wasserprivatisierung hängt der Haussegen in der Regierungskoalition in Rom schief.
Die rechtspopulistische Lega Nord, seit Jahren treuester Verbündeter von Ministerpräsident Silvio Berlusconi, will dem Medienzaren neue Forderungen für ihren Verbleib in der Regierung vorlegen.Die Lega Nord macht die sinkende Popularität Berlusconis und seine aus ihrer Sicht begangenen Fehler bei heiklen Themen wie Atompolitik und Justizreform für die Niederlage der Regierung bei der Volksabstimmung verantwortlich. Berlusconi hatte wiederholt zu einem Boykott des Referendums aufgerufen.Der Abgesang hat begonnen.Er hat sich aber die Rente auch ehrlich verdient.
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