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Selenskyj halt einfach das Maul

Sammy-Sander (CC0), Pixabay
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die geplante Lieferung einer gewarteten russischen Turbine für die Ostseepipeline „Nord Stream 1“ scharf kritisiert. „Wenn ein terroristischer Staat eine solche Ausnahme bei den Sanktionen durchsetzen kann, welche Ausnahmen will er dann morgen oder übermorgen? Diese Frage ist sehr gefährlich“, sagte Selenskyj gestern in einer Videobotschaft. „Und gefährlich nicht nur für die Ukraine, sondern auch für alle Länder der demokratischen Welt.“

Das russische Staatsunternehmen Gasprom hat die Liefermenge durch „Nord Stream 1“ im Juni deutlich gedrosselt und auf die fehlende Turbine verwiesen, die zur Reparatur in Kanada war. Eine Regierungssprecherin sagte in Berlin, die Lieferung der Turbine falle nicht unter die EU-Sanktionen, weil diese sich aus gutem Grund nicht gegen den Gastransit richteten.

Selenskyj sagte, die Entscheidung über eine „Ausnahme bei den Sanktionen“ werde in Moskau als „Manifestation der Schwäche“ wahrgenommen. „Das ist ihre Logik. Und jetzt besteht kein Zweifel daran, dass Russland versuchen wird, die Gaslieferungen nach Europa nicht nur so weit wie möglich einzuschränken, sondern im akutesten Moment vollständig einzustellen“, sagte der ukrainische Präsident.

Angesichts dieser „inakzeptablen Ausnahme beim Sanktionsregime gegen Russland“ sei der kanadische Botschafter einbestellt worden, sagte Selenskyj zudem im Onlinedienst Telegram

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Селенський закрий рот

Президент України Володимир Зеленський різко розкритикував заплановану поставку обслугованої російської турбіни для балтійського газопроводу „Північний потік-1“. «Якщо терористична держава може домогтися такого звільнення від санкцій, яких звільнень вона хоче завтра чи післязавтра? Це питання дуже небезпечне», – сказав Зеленський у вчорашньому відеозверненні. «І небезпечний не лише для України, а й для всіх країн демократичного світу».

Російська державна компанія „Газпром“ у червні суттєво скоротила обсяги поставок через „Північний потік-1“ і послалася на відсутню турбіну, яка була в Канаді на ремонті. Речниця уряду заявила в Берліні, що поставка турбіни не підпадає під санкції ЄС, оскільки вони не даремно спрямовані проти транзиту газу.

Зеленський заявив, що рішення про „виключення санкцій“ у Москві сприйняли як „прояв слабкості“. «Це їхня логіка. І зараз немає жодних сумнівів, що Росія намагатиметься не лише максимально обмежити поставки газу до Європи, а й повністю припинити їх у найгостріший момент», – сказав Президент України.

У зв’язку з цим «неприйнятним винятком із режиму санкцій проти Росії» викликали посла Канади, повідомив Зеленський в онлайн-сервісі Telegram

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