Die Seligsprechung des früheren Papstes Johannes Paul II. ist einen wichtigen Schritt näher gerückt.
Wie italienische Medien am Donnerstag berichteten, erkannte die zuständige vatikanische „Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse“ eine angebliche Wunderheilung an, an der das Kirchenoberhaupt beteiligt gewesen sein soll. Dabei handelt es sich um die Gesundung der französischen Ordensschwester Marie Simon-Pierre. Sie soll plötzlich von der Parkinson-Krankheit geheilt worden sein, nachdem Johannes Paul (1978-2005) in den Monaten nach seinem Tod in Gebeten um Hilfe angefleht worden war.
Schon am Freitag werde die Kongregation die Seligsprechungsakte Papst Benedikt XVI. übergeben. Papst Benedikt müsse die Dokumente noch einsehen und auch unterschreiben.
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