Seltene Erden sind so etwas wie das „Kokain“ der High-Tech-Branche. Im Hintergrund wird um den Zugang zu den Metallen heftigst gefochten. China liefert 97 % der weltweiten Produktion, will diese aber zurückfahren.
Japan hat sich über eine Kooperation mit Vietnam jetzt den weiteren Zugang zu den Rohstoffen gesichert. Dies ist deshalb so wichtig, weil China, der mittlerweile weltweit größte Produzent von seltenen Erden, seine Förderung zurückfahren will bzw. immer mehr Eigenverbrauch hat. China will zwar nach eigenem Bekunden auch weiterhin den Weltmarkt mit den für die High-Tech-Branche wichtigen seltenen Erden bedienen, trotzdem wollen sich die USA, Japan, Europa und andere Verbündete nach den Worten der US-Außenministerin Hillary Clintons nach Alternativen umschauen. Die Deutschen waren wieder einmal zu spät.
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