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ShareWood Switzerland AG – Totalverlustrisiko!

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Die ShareWood Switzerland AG  Seestrasse 473  CH – 8038 Zürich macht viel Werbung mit Landingpages. Wieder mal ein Holzinvestment, kann man dazu nur sagen. Wieder mal ein Produkt mit 100 %  Totalverlustrisiko. Mit Geld spielt man nicht, oder wie heisst das? Mittlerweile hat sich dann wohl auch herausgestellt, dass das mit der prognostizierten Rendite wohl eher ein Wunschtraum ist, als Realität.Derzeit gibt es wohl eher die Situation, so Medienerichte, dass Sharewood Switzerland AG Renditen nicht ausbezahlen kann bzw. will.

Es gibt Anleger die bereits seit 2 Jahren auf Ihre Renditeauszahlung warten. Sie hatten vor Jahren in ein Holzinvestment investiert welches bereits dann vor 2 Jahren geerntet werden sollte, dann aus den genrierten Einnahmen sollten dann eben die Renditen an die Kunden ausgeschüttet werden. Nun hat man wohl einen Zeitpunkt erwischt, der eine Ernte des Holzes nicht als vernünftig erscheinen lässt, denn der Preis für das zu erntende Holz ist drastisch gefallen, liegt heute noch bei knapp 50% des Preises, der vor Jahren einmal dafür bezahlt wurde auf dem Markt. Schwierig scheint aber zu sein, überhaupt einen Käufer zu finden für das Holz.Keine Ernte keine Rendite, auf diesen einfachen Nenner kann man das dann auch bringen.

Genau dieses Risiko trägt der Anleger der in solche Holzinvestments investiert, nicht das Unternehmen Sharewood Switzerland AG noch dessen CEO Peter Möckli. Der hat sein Geld verdient, wenn sie einen Investmentvertrag mit ihm abgeschlossen haben und das Kapital für den Erwerb der Bäume an ihn überweisen haben. So einfach und Risikolos kann ein Geschäft eben auch sein, wenn man auf der richtigen Seite sitzt, der von Peter Möckli.

Trotzdem, das kann eben nicht nur Investoren beim Unternehmen Sharewood Switzerland AG passieren, sondern natürlich auch bei jedem anderen Holz Investment, egal wie die auch heißen. Vorhersehen kann Niemand heute den Preis den das Holz in 5 Jahren, 10 Jahren, 20 Jahren dann erzielen wird. Dasw ist das Risiko des Anlegers, eben hin bis zum Totalverlustrisiko für den Anleger,

83 Kommentare

  • Also, dass Balsa Bäume eine Missinvestition waren, wurde auf diesem Forum vielfach gesagt.
    Das wissen wir nun.
    Könnte mal jemand ein Update geben, wie es mit anderen Sharewoodprodukten so aussieht?
    Insbesondere Teak und Eukalyptus?

    • Es ist unglaublich. Obwohl immer mehr Gerichte gegen Sharewood entscheiden und von allen Seiten immer öffentlicher wird, dass diese Bäume keine seriöse Investitionen sind, verfolgt Sharewood bis zum heutigen Tag dasselbe Geschäftsmodell.

      Irgendwie hat Sharewood sein Marketing im Griff, sodass sie immer wieder Leute finden, die sich nicht informieren bevor sie (z.T. grosse!) Beträge in diesen Bäumen verlochen.

  • Die Sharewood Switzerland AG ist von einem weiteren Gericht zur Rückzahlung verurteilt worden:
    https://rrlaw.de/2021/aktuelles/sharewood-switzerland-ag-urteil-des-lg-traunstein/

    Damit wird die Liste immer länger:
    LG Traunstein, LG Leipzig, LG Tübingen, LG Heilbronn, LG Frankfurt. Sicher werden noch weitere folgen…
    https://www.anwalt.de/rechtstipps/landgericht-tuebingen-verurteilt-sharewood-switzerland-ag-zur-zahlung-von-155-068-27-eur-an-anleger-188281.html

  • Und trotzdem verkauft das Sharewood bis zum heutigen Tag diese Bäume. Es
    gibt immer noch Leute, die trotz allem -wahrscheinlich weil sie es nicht
    googeln- dort investieren.

  • Ich empfehle nachdrücklich, sich ggf. der Sammelklage anzuschließen.
    Denn im Gegensatz zu vielen anderen Betrugsfirmen und insolventen Firmen, die jahrzehntelang Missmanagement betrieben (z.B. aktuell Wirecard) ist Sharewood wohl noch „was zu holen“:
    Nach meinem Kenntnisstand ist Sharewood Eigentümer der relativ sehr wertvollen (Wald)-Grundstücke. Deren Wert dürfte sich die letzten 8-14 Jahre verfielfacht (!) haben.

  • Es bleibt auch die FRAGE und das sollte man Herrn Möögli persönlich fragen, inwieweit seine Einnahmen bei der IRS Internal Revenue Service in den USA von ihm versteuert wurden. Denn als Weltsteuerbehörde kennen die keinen Spaß.

  • Habe auch sehr viel Geld in Eukaliptusbäume bei dieser Firma investiert und bisher keine Zwischenauszahlungen bekommen. Ich wäre an einer Massenklage bzgl. minderer Kosten interssiert.

    • Ach ja, schön wär’s… Leider funktioniert das so nicht in Deutschland. Es gibt hier weder Sammelklagen, noch einen „Mengenrabatt“ für Klagen. Jeder Kläger zahlt nach der gleichen Gebührenordnung. Die Kosten ergeben sich aus der Höhe des Streitwertes.

  • In jüngster Vergangenheit hat es Urteile am LG Mainz und am LG Frankfurt (a.M.) gegeben, die aber sehr unterschiedlich ausgefallen sind. Das eine erging im Sinn des geschädigten Anlegers, das andere im Sinne des Unternehmens. Beide Urteile sind aber in Revision. Anleger, die nicht über eine Rechtsschutzversicherung verfügen oder denen das Prozesskostenrisiko zu hoch ist, können versuchen eine Klage durch einen Prozesskostenfinanzierer abzusichern bzw. zu finanzieren. Hierbei geht der Kläger dann keinerlei Risiko mehr ein und muss auch keine Gebühren für Gerichte und Anwalt aus eigener Tasche aufbringen. Der Nachteil ist natürlich, dass im Falle, dass der Prozess gewonnen wird, der Prozessfinanzierer zwischen 25 und 40% vom erstatteten Streitwert verlangt. Zumindest im Sinne der Schadensbegrenzung vielleicht eine lohnende Alternative?!

  • Leider habe ich auch und zu viel bei dieser unseriösen Firma investiert.
    Wie soll man nun auf den “ Drohbrief“ reagieren…die Balsa-Bäume zu schlagen, zerkleinern und in den Boden einzuarbeiten…Zustimmen oder abwarten, um eventuell doch nicht noch auf zusätzliche
    Kosten zu kommen ???

    • Moin moin,lese erst jetzt hier weiter, da mich das thema zusehr aufregt und böse macht. Bitte diesen „Talon“ wie sharewood es nennt mit der Anerkennung der Besitzrechte auf keinen Fall unterschreiben. So hat mir mein Anwalt geraten, um auch weiterhin Klagen zu können. Nur als Tip weitergegeben. Mfg Dirk

  • Die Beiträge von Roadrunner bringen mich ins grübeln. Zusammengefasst:

    Die Renditeversprechen sind von vorneherein jenseits von Gut und Böse (zumindest für sichere Anlagen).
    Dazu waren die Bäume/Setzlinge massiv überteuert. (Irgendwie muss man ja Vertrieb, Werbung, Management etc. bezahlen und dabei reich werden.)
    Der Standort war so schlecht, dass – wegen der Transportkosten – „häckseln und unterpflügen“ die wirtschaftlichste Verwendung ist.

    Die Frage, die sich mir dabei stellt: Müsste das dem Anbieter nicht von vorneherein klar gewesen sein? Und wenn es von vorneherein klar war, dass niemand Geld bekommt und die Bäume untergepflügt werden: Warum sollte man dann überhaupt genug Bäume pflanzen? Bei P&R gab es ja auch nicht genug Container …

    (Hat jemand „Frühling für Hitler“ gesehen? So ungefähr funktioniert das vielleicht hier auch. https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChling_f%C3%BCr_Hitler )

    • Lieber roadrunner,
      auch ich bin ein Geschädigter dieser Banditen. Habe inzwischen 2 alternative Angebote von Seimetz und von Resch( beides RA mit Kompetenz), die je ein Urteil in erster Instanz erwirkt haben. Leider hat die Gegenseite jeweils Berufung eingelegt. Soweit, so schlecht. Gibt es noch eine Empfehlung deinerseits. Einen roadrunner muss ich duzen. Mfg dirkgeorgschmoeger ät tminusonlinepunktde

  • Noch eine Frage: Balsa ging offensichtlich in die Hose.
    Kann jemand etwas über die Erfahrungen mit Teak oder Eukaliptus etwas sagen?
    Hat Sharewood dort die versprochenen Renditen geliefert?

    • Leider nein! Die zahlen einfach nicht. Mir schulden die auch für Teak noch zwei 4-stellige Beträge seit 2015. Ich habe es aufgegeben da weiter nachzufragen.

    • Ich habe eine Mitteilung bekommen, dass 575 Eukalyptusbäume meines Plots am Rio Vermelho gefällt werden mussten, da sie Canser hatten. Nach 7 Jahren hat man festgestellt, dass sie für diese Gegend völlig unbrauchbare Setzlinge von einer sonst zuverlässigen Lieferfirma bekommen haben. Ich wurde aber durch das Setzen neuer Eukalyptuspflänzchen grosszügigerweise entschädigt, der Endschlag soll 2033 erfolgen und die Auszahlung voraussichtlich 2034, da bin ich 75! Die neuen Klone sollen jetzt gegen den Trunk Canser resistent sein! Wohlbemerkt „sollen“, vielleicht wird das aber erst was, wenn ich 90 bin!

  • Nun ist leider eingetreten, was eintreten musste: der Totalverlust! Wie das Unternehmen Sharewood Switzerland AG seinen Anlegern in einem vertraulichem Schreiben mitteilte, sind die Balsa-Plantagen offensichtlich nicht mehr zu retten. Eine Plantage wurde 2010 angelegt und sollte bereits 2016 geerntet und das Holz verkauft werden. Die Anleger wurden damals mit vollmundigen Versprechen und besten Renditeaussichten geködert. Anscheinend ist der Markt für Balsa-Holz völlig zusammengebrochen, jedenfalls hat es das Unternehmen in den letzten drei Jahren auch nach intensivsten Bemühungen nicht geschafft einen Abnehmer zu finden. Die Bäume können jedoch nicht mehr lange stehen bleiben, da die Qualität mit zunehmenden Alter immer schlechter wird. Gleichfalls ist das Holz nicht lagerfähig und muss nach der Ernte sofort weiterverarbeitet werden. Da nun des Weiteren der Pachtvertrag für das Land ausläuft, hat sich Sharewood dazu entschlossen, die Bäume an Ort und Stelle zu fällen und zu häckseln. Dass ein solcher Fall eintreten könnte, ist natürlich weder in den Prospekten noch in den Verträgen erwähnt worden. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt. Ob es sich nun hier um eklatante Inkompetenz oder arglistige Täuschung handelt, mag jeder selbst entscheiden. Die Anleger sehen von Ihrer Investition jedenfalls nichts wieder.

    • Ja und Sharewood fordert nun die Anleger auf, der Zerstörung des holzes schriftlich zuzustimmen weil sonst dem Anleger noch weitere Kosten entstehen würden.

      Dies wird noch sehr Lustig werden, denn ich denke kaum dass allzu viele Anleger den von Sharewood geschriebenen Antworttalon unterschreiben und retournieren werden.

      Zwar habe ich den Talon nicht gesehen, aber ich gehe nun mal davon aus, dass dieser auch enthält dass man auf weitere Forderungen gegen Sharewood verzichten werde.
      Die Show ist jedenfalls da.

      Aber was anderes: In der Ursprünglichen Investition war ja nicht nur der Aufwand von Sharwood zur Pflanzung und Pflege der Bäume enthalten, sondern auch der Gewinn vn Sharewood. Soll Sharewood diesen Teil der Anlage etwa ernsthaft behalten wollen?

      Womit werden eigentlich die enormen Marketingkosten von Sharewood gedeckt?
      Jener Teil der Analge, welcher zur deckung des Marketings verwendet wurde ist zurückzuerstatten, denn beim Verkauf wurde nicht entsprechend auf die Risiken hingewiesen sondern eine absolut Risikofreie Geldanlage versprochen.

      Sharewood ist somit Jrusitisch sicherlich leicht angreifbar.

      Die Vollständige Rückforderung der Anlage wird juristisch nicht möglich sein.
      Aber einen Teil des Schadens wird Sharewood bezahlen müssen wenn man den Schritt vor die Justiz wagt.

      • Das ganze Vorgehen der Firma ist sowieso sehr fragwürdig. In dem Antworttalon steht zwar nichts von einem Forderungsverzicht gegen Sharewood drin, jedoch ist der Fall eines Totalverlustes und die damit verbundenen Kosten auch in den AGB und Prospekten mit keinem Wort erwähnt. Ich bezweifle daher, dass eventuelle Kostenforderung seitens Sharewood vor Gericht bestand haben werden. Es wäre jedoch möglich, dass ein Anleger, der eventuellen Forderungen der Firma nicht nachkommt, vor einem Schweizer Gericht verklagt werden könnte. Aber das sind halt alles noch recht viele Konjunktive… Das Geld, das die Anleger eingezahlt haben und welches für die Bewirtschaftung der Plantagen vorgesehen war, steckt in einer firmeneigenen Stiftung. Sharewood wird das nicht zurückzahlen, auch nicht teilweise. Hier ist ‚Recht haben‘ und ‚Recht bekommen‘ wieder zwei verschiedene Paar Schuhe. Das geht höchstwahrscheinlich nur über eine Klage.

  • Ich bin ein Geschädigter wie alle anderen. Die Masche wurde ja schon hinlänglich beschrieben.
    Weil mir die ewige Vertrösterei ziemlich auf den Senkel ging, habe ich im Feb.2019 einen Anwalt in München mit der Durchsetzung meiner Forderungen beauftragt.
    Meine Forderung nach Rückzahlung der investierten Beträge wurde
    vom Rechtsanwalt der Gegenseite mit Verweis auf die abgeschlossenen Verträge abgewiesen.
    Festgestellt wurde jedoch daß der Gerichtstand DEUTSCHLAND ist.
    Es bleibt jetzt mir überlassen eine Klage einzureichen.
    Frage :
    Wer hat schon mal ein Klageverfahren eingeleitet. Wie sind die Aussichten?
    Danke
    Reinoldo

    • Hallo Reinhold,

      Wenn du die Klage einreichst, dann wird die Sache kaum bis zu
      einem Urteil gelangen. Es wird schon vorher eine Einigung geben.

      Die Sache ist so komplex dass die Gerichte alles daran setzen werden ein Urteil zu vermeiden und es stattdessen zu einem Vergleich kommen zu lassen. Bei diesem Vergleich wirst du schon noch etwas Geld bekommen.
      Selbst wenn es nicht bis zum Urteil kommt, arbeiten die Gerichte nicht Gratis.
      Nachdem du deinen Teil der Gerichtskosten bezahlt hast, und deinen Anwalt bezahlt hast, kannst du mit dem was Dir bleibt mit etwas Glück noch ein Bier trinken.

      Nun weiss ich aber dass es seit kurzer Zeit die Möglichkeit einer „Musterfeststellungsklage“
      gibt. Es wird doch endlich Zeit, dass die Geschädigten gemeinsam etwas machen.
      Lass dich bitte zum Stichwort „Musterfeststellungsklage“ durch deinen Anwalt beraten und
      poste hier in diesem Forum wieder.

  • Kleiner Erfolg! Liebe Comunity und Geschädigte. Es gibt eine kleine Erfolgsmeldung: am 21. Mai 2019 hat die BaFin die Werbung und den Vertrieb für Anlageprodukte der Sharewood Switzerland AG untersagt! Grund ist der fehlende rechtskonforme Verkaufsprospekt und damit Verstöße gegen das Vermögensanlagegesetz und das Kleinanlegerschutzgesetz. Dies führt zwar leider nicht zur Rückerstattung der eingeworbenen Anlagegelder, aber vielleicht ist es für alle geschädigten Anleger wenigstens eine kleine Genugtuung.

    MfG

    https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/weitere/2019/meldung_ShareWood_Switzerland_AG.html

  • Hallo Alle zusammen, jetzt ist auch mir klar das ich viel Geld verloren habe, dabei wollte ich was Gutes für die Umwelt und die dortigen Einwohner tun, und Arbeitsplätze schaffen.
    Wenn man jetzt auch klagt vor allen Gerichten der Welt,wird man wahrscheinlich dem verlorenen Geld noch mehr Geld hinterher werfen.
    Man sollte dem Herrn Möckli persönlich ans Leder gehen, und ihm Daumenschrauben anlegen.
    Wer hat da ein paar gute Ideen? Vielleicht faule Eier schmeißen…..( Witz ).
    Gruß aus München

  • Ich habe bereits 2008 investiert in Teak und bisher nur die erste Auszahlung der 1. Ausforstung, paar hundert Euro, erhalten. Die 2. Ausforstung sollte vor 4 Jahren erfolgen, wurde aber erst Ende 2017 abgeschlossen. Seit diesem Zeitpunkt vertröstet mich die Firma ohne nähere Begründung. Wahrscheinlich werde ich das meiste Geld, aus der Endernte, nicht wieder sehen. Der Gerichtsstand ist Schweiz, also wird auch das nicht einfach werden. Einen Anwalt werde ich mir wohl die nächsten Monate suchen müssen, wenn sich nichts ändert.

    • Wenn Sie den Vertrag in Deutschland unterschrieben haben, können Sie die Firma auch vor einem deutschen Gericht verklagen. Sie brauchen nicht in die Schweiz die entsprechende Klausel in den AGB ist hinfällig! Lassen Sie sich von einem Anwalt beraten, der auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert ist.

    • Wenn Sie den Vertrag in Deutschland unterschrieben haben, können Sie die Firma auch vor einem deutschen Gericht verklagen. Sie müssen nicht in die Schweiz. Die entsprechende Klausel in den AGB ist unwirksam.

  • Ich war so dumm und habe den Magazinen Focus und Wallstreet-online vertraut , daß es sich um ein sehr ökologisches Investment mit guter Rendite handelt. Leider habe ich mein ganzes Barvermögen aus dem Verkauf meines Apartments in die Firma gesteckt. Seit 2015 werde ich auf meine Mails mit Ausreden abgespeist. 2 Jahre war das Wetter Schuld daran, daß nicht ausgeholzt werden kann und jetzt die Größe der Plantage. Sollte dieses Jahr dann eine Auszahlung erhalten und das ist bei kürzlich erfolgter Nachfrage jetzt auf nächstes Jahr verschoben worden. Ich denke, daß da keiner mehr sein Geld sehen wird. Habe lange recherchiert wie es mit einer Klage aussehen könnte. Da es ein Graumarkt Investment ist ,stehen die Chancen sehr sehr schlecht und es provitiert dabei nur der Anwalt. Ein Anleger hat dabei sein restliches Geld ohne Erfolg an einen Anwalt in Berlin verloren.

  • Hallo an Alle,

    ist hier zufällig jemand im Bilde, wie es mit den aktuellen Gerichtsverfahren aussieht? In Österreich und Deutschland (u.a. LG Mainz) sind derzeit mehrere Verfahren anhängig. Weiß jemand, ob es da schon zu Urteilen gekommen ist? Danke!

    • Hallo roadrunner,
      ich bin Anwalt aus München und vertrete 3 geschädigte Anleger. Ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren der STA Zürich scheint es bis jetzt nicht zu geben. Haben Sie Infos zu den Aktenzeichen der Verfahren (Mainz etc), dann könnte man näheres recherchieren?
      Danke!

      • Leider nein. Ich habe diese Infos auch nur vom „Buschfunk“. Über das Internet ist leider nichts näheres zu finden, daher hatte ich diese Anfrage gestellt. Wie es scheint, wird es da aber auf jeden Fall zu einem Urteil kommen. Nur wann ist die Frage. Wenn jemand mehr wissen sollte, wäre ich – und ich denke auch viele geschädigten Anleger – sehr dankbar für nähere Infos. Das wird sich dann mit Sicherheit auch auf andere Verfahren, bzw. Klageabsichten auswirken.

  • Die Finanzsendung „KASSENSTURZ“ vom staatlichen Schweizer Fernsehen berichtete dieses Jahr gleich mehrfach sehr negativ über die Sharewood Switzerland AG. Der Tenor: Prognostizierte Renditen blieben anscheinend seit mehreren Jahren bislang aus,
    Anleger werden bei Auszahlungen jahrelang vertröstet und hingehalten,
    die Vertriebspartner sind großteils extrem unseriös. Siehe u.a.
    https://www.srf.ch/news/schweiz/baeume-als-geldanlage-sharewood-bleibt-rendite-schuldig
    Und:
    https://www.srf.ch/news/schweiz/morsche-geldanlage-anleger-auf-dem-holzweg-mit-oeko-investments

  • „Madame, Sie träumen“ war die Reaktion in einem Telefongespräch mit einem Sharewood Mitarbeiter auf die Frage, warum die für 2016 vorgesehene Auszahlung nicht erfolgt war.
    Mein Anwalt rät nun, daß sich die Geschädigten zusammenschließen sollten – könnte dies über dieses Forum laufen?

    • Ich glaube die meisten Geschädigten werden durch die Kanzlei Resch (Berlin) vertreten. Die haben auch die längste Erfahrung im Anlegerschutz und schon einige Prozesse gegen das Unternehmen geführt. Vielleicht kann man auch auf dieser Ebene kooperieren? (Soll aber hier keine Werbung sein! Ich bin kein Mitarbeiter der Kanzlei.)

  • Schade, dass Anleger nicht ein paar Euro in einen guten Honorarberater investieren, bevor Sie größere Summen in solche „Investments“ stecken.

    Dadurch erspart man sich oftmals den Totalverlust.

    Beste Grüße vom Dyon Consulting-Team

  • Ich hatte auch Probleme mit dieser Firma.
    Nach langem hin und her habe ich endlich das Geld zurückbekommen.
    Natürlich nicht die versprochenen Renditen. Aber ich bin froh, dass alles gut gegangen ist.
    Dass womöglich jetzt nichts mehr ausgezahlt wird, kann ich verstehen.
    Denn einige dieser Bäume sind schon lange geerntet und konnten einfach nicht gewinnbringend verkauft werden.
    Schadenersatzklagen bringen da überhaupt nichts.
    Diese Männer sind aus meiner Sicht schon lange über alle Berge.
    Wie sagt man so schön: Das Geld ist ist nicht weg- es hat jetzt einfach nur ein anderer.

    • Haben Sie irgendwelche Beweise, dass die Bäume ohne Wissen der Eigentümer verkauft wurden? Das wäre höchst interessant, insbesondere da einige Verfahren gegen die Firma laufen. Ich denke das wäre hilfreich für Geschädigte vor Gericht! Danke.

    • Hallo Daniel,

      falls Sie hier nochmal reinschauen, ich bin an einem Austausch interessiert, wie SIe ihr Geld zurück bekommen haben, anscheinend nicht über einen Anwalt… Bin völlig entsetzt über die Berichte hier. Meine Mutter hat dort guten Glaubens kürzlich investiert, was sie mir erst hinterher erzählt hat. Ich bin jetzt sehr um Schadensbegrenzung bemüht, da es mich stinksauer macht, wie hier Anleger abgezockt werden!

      Wäre sehr froh über eine Rückmeldung!
      C. Basder

  • Guten Tag, das sind ja schlimme Informationen! Ich bin selbst nicht geschädigt, aber ein Familienmitglied und ich kümmere mich nun um die Angelegenheiten und mir stehen die Haare zu Berge. Oh weh. Ich werde wohl zum Anwalt gehen. Wohne in Deutschland, mal sehen, was der sagt.

  • Meine nachdrückliche Empfehlung für jahrelang mit angeblichen Auszahlungen vertröstete Sharewood-Kunden lautet, mehrere relevante Stellen (ruhig mit dem gleichen Text) darüber zu informieren, u.a..
    1) Die WARNLISTEN-Stelle der österreichischen Finanzaufsicht FMA unter fma@fma.gv.at
    2) Das Gegenstück in der Schweiz : Finma 0041 31 327 98 88 Telefonhotline für Privatpersonen /Warnliste (Email fand ich nicht)
    3) K-tipp, dem größten Verbraucherschutzmedium der Schweiz, siehe https://www.ktipp.ch/kontakt/
    4) Die Finanzmarktwächter der Verbraucherzentrale, siehe https://ssl.marktwaechter.de/mitmachen/beschwerdeformular

    Ich erinnere in diesem Zusammenhang nochmals daran, das Sharewood Switzerland CEO Peter Möckli zuvor jahrelang Direktor der Prime Forestry AG war. 2006 wurde diese wegen illegaler Annahme von Anlegergeldern für Teakholz-Investments von Amts wegen liquidiert. Anleger verloren dabei hohe Millionenbeträge. Nach dem Konkurs stellte sich heraus, dass die Flächen großteils für Teakanbau ungeeignet waren, Rücklagen nicht existierten und die Kundengewinnungskosten exorbitant hoch waren.

    • Die Finma, BaFin oder FMA, werden hier höchstwahrscheinlich nichts unternehmen, da dieses Unternehmen mit seinem Geschäftsmodell der Finanzaufsichtsbehörde nicht unterliegt. Es ist ja „Grauer Kapitalmarkt“! Daher gelten auch nicht die strengen Gesetze, die beispielsweise für Anlageprodukte der Banken und Versicherungen gelten.

  • Hallo, hab auch etliche € in diese Firma gesteck. Erste Durchforstung sollte 2015 erfolgen. Auch 2016 und 2017 sollte ich einen 4 Stellingen € Betrag überwiesen bekommen.. Bis zum heutigen Tag wurde aber kein einziger Cent überwiesen. Leider geht das mit einer Sammelklage nicht soviel ich weiß. Wir Anleger sollten uns aber doch austauschen für eine gemeinsame Schadensbegrenzung. Tel. +43664 5129708

    • Hallo Karl

      Soeben habe ich Dich angerufen bzl. Sharewood.
      Dies ist für mih auch ein Test, ob Du meine Nachricht erhälst.

      Meine Adresse:
      Gerda Hodel
      Am Gottesgraben 1
      5430 Wettingen Tel. …41 76 542 49 86

      • Hallo Frau Hodel
        Ich lebe auch in der Schweiz und bin auch Geschädigter. Leider hat sich gezeigt, dass sich auf gütlicher Ebene keine Einigung mit dieser Firma erreichen lässt. Daher bin ich auch schon mit einem Anwalt daran eine Klage beim Zürcher Handelsgericht einzureichen. Ich würde Ihnen vorschlagen das gleiche zu tun. Wenn Sie wollen könnte ich Ihnen auch den Kontakt zum Anwaltsbüro herstellen. Eine konsolidierte Vorgehensweise wäre eventuell hilfreich.

        • Hallo Herr Züri,
          wir sind leider auch geschädigte durch die Firma Sharewood. Kommen aber aus Deutschland/ Hamburg.
          Habe schon einige Schweizer Anwälte angerufen, um ein Mandat zu erteilen.
          Leider waren keine mit Sharewood-Erfahrungen dabei.
          Gern würde ich die konsolidierte Vorgehensweise mit Ihnen und evtl. sogar schon weiteren Geschädigten in Betracht ziehen.
          Bitte setzen Sie sich doch so bald es Ihnen möglich ist mit uns in Verbindung.
          DRINGEND!!!

          • Ich komme ebenfalls aus Deutschland und habe bei Sharewood einen mittleren fünfstelligen Betrag investiert. Bei mir die gleichen Ausrecden wie bei allen. Wir sollten uns zusammenschließen und gemeinsam gegen die Bande vorgehen.

    • Hallo Karl, auch ich habe 2013 Bäume bei ShareWood erworben und bis heute keinen Cent gesehen. Da es aus der Schweiz angeboten wurde, war mein Vertrauen sehr groß. Ich dachte es wäre ein sicheres Investment.

  • Wir haben ebenfalls größere Beträge investiert und warten vergeblich auf Zwischenauszahlungen.
    Email-Anfragen werden nicht mehr beantwortet. Da wir selbst in Brasilien waren und einige Plantagen incl dem scheinbar mit Investorengeld geschaffenen und betriebenen Säge-und Fertigungswerk in Cuiaba gesehen haben, waren wir bereits was die Finanzbelastung durch das noch nicht kostendeckend arbeitende Fertigungswerk betrifft,sehr skeptisch.( Dieses verarbeitet gößtenteils unser Holz und bestimmt auch den Preis !)
    Gerne würden wir vor einer Klage Erfahrungsaustausch mit Betroffenen betreiben.Einen RA in der Schweiz haben wir bereits besucht. Vielleicht können wir uns hier gegenseitig weiter helfen. Interessant wären auch die Daten des „Weiterverkäufers“
    Leider sind wir nicht so EDV-affin und wissen nicht, wie hier eine Kontaktaufnahme erfolgen kann!

    • Sehr geehrter Walter
      auch ich befürchte, dass da etwas schief läuft und ich Geld verloren habe. Es wäre gut, wenn wir uns (und allenfalls weitere Betroffene) besprechen könnten. Meine Telefonnummer: 0041 79 603 60 72 Urs Hagmann – Trottackerstrasse 5 – 5507 Mellingen (Schweiz)

    • Sehr geehrter Herr Walter,
      sind Sie Schweizer oder Deutscher? Wenn Sie den Vertrag in Deutschland unterzeichnet haben benötigen Sie keinen schweizer Rechtsanwalt. Dann gilt deutsches Recht und Sie können zu einem Anwalt in Deutschland gehen, der sich auf Anlegerschutz bzw. Grauen Kapitalmarkt spezialisiert hat.
      MfG.

  • Ich bin ebenfalls ein Sharewood-Geschädigter und hatte mehrere Verträge dort abgeschlossen. Das Vorgehen von Sharewood Switzerland hat Methode. Kleinere Auszahlungen im dreistelligen Bereich werden meist anstandslos getätigt um die Kunden in Sicherheit zu wiegen und den Anschein zu waren, es sei alles in Ordnung. Sobald aber größere Auszahlungen – im vierstelligen Bereich oder mehr – anstehen, wird kein Cent mehr gezahlt. Die Firma verzögert und betreibt eine perfide Hinhaltetaktik. Auf meine Anfragen hin wurde ich mit den aberwitzigsten Ausreden abgespeist. Mal war es die plötzlich einsetzende Regenzeit, die den Holzschlag verhinderte, mal sollte ich mich gedulden, weil die Firma gerade noch in Verhandlungen mit potenziellen Käufern steht, mal fehlte eine Freigabe aus Brasilien, usw. Das krasseste Erlebnis war, als ich auf eine telefonische Anfrage hin ewig lang in der Warteschleife gehalten wurde und dann einfach rausgeflogen bin. Danach kam nur noch eine automatische Ansage.
    In Deutschland sind leider keine Sammelklagen möglich. Das nutzt die Firma aus. Es wird gewartet bis jemand eine Klage anhängig macht. Kommt es dann zu einer Verhandlung, einigt man sich außergerichtlich mit großzügigen Abfindungen und Verschwiegenheitsklauseln. So kommt nichts an die Öffentlichkeit und ein offizielles Urteil wird vermieden. Auf meine eigenen Recherchen hin, ist das schon bei vielen ehemaligen Anlegern so gelaufen.
    Ich kann nur eindringlich vor Direktinvestments in Holz warnen. 90% der hier tätigen Firmen sind schwarze Schafe, ganz besonders wenn sie in der Schweiz sitzen. Vor kurzem ist erst die Firma Lignum pleite gegangen. Ein deutsches Unternehmen, das ein ähnliches Geschäftsmodel verfolgt hat. Die Anleger ware ihr Geld los. Totalverlust! Es ist nahezu unmöglich die Verträge vorzeitig aufzulösen oder zu verkaufen. Es gibt dafür keinen geregelten Markt. Wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, kann ich nur empfehlen: Sofort zum Anwalt und fachlichen Rat einholen!

  • Die Behauptung der Sharewood-Mitarbeiter (Zitat) „Die Infos über Prime Forestry seien richtige „Fake News“ ist unwahr. Verständlicher: Sie ist gelogen! Mehrere Verantwortliche waren vor ihrer Gründung der Sharewood Switzerland AG mehrjährig verantwortlich (u.a. Vorstand Möckli war Direktor) bei Prime Foresty Switzerland, nachlesbar u.a. im Schweizer Handelsregister: Meldung Nr HAB-Nr.: 105 vom 03.06.2004 dort https://goo.gl/AXSCeM
    Durch deren Insolvenz verloren Anleger höhere zweistellige Millionenbeträge. Nach der Insolvenz wurde bekannt, das die Marketingaufwendungen enorm waren, Rücklagen zur Bewirtschaftungen nicht ansatzweise ausreichend existierten (= Schneeballsystem) und die Flächen großteils für Teakanbau ungeeignet. Nach der Prime Forestry Insolvenz gründeten deren Verantwortliche Möckli und Bühler und betrieben das Teakholz-Investment-Anlegerfindungs-Geschäft weiter. Denn nur hier sie über ein Jahrzehnt Zeit, bis sie nachweisen müssen, dass die Prognosen total unrealistisch waren.
    Zu Sharewood & Möckli steht doch alles auch in ARD- und KGELD (Finanztest in der Schweiz)-Artikeln:
    https://www.kgeld.ch/artikel/d/baeumige-renditeversprechen/
    https://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/holz-wohin-man-schaut100.html

  • Ich bin auch Kunde von Sharewood, und hab auch viel Geld investiert. Ich habe mich auch vor allem über die fehlende Informationen geärgert. Der Verkaufsleiter hatte zunächst meine Mails der letzten Wochen nicht beantwortet. Dann habe ich einen eingeschriebenen Brief Herrn Möckli CEO geschrieben. Ich hab eine Antwort bekommen! Aus der zweiseitigen Antwort möchte ich einige Punkte erwähnen, die andere interessieren könnten.
    1. Keine Antworten. Herr Möckli empfiehlt in Zukunft die Adresse info@sharewood.com zu benützen. Dieses Postfach würde laufend bearbeitet werden.
    2. Termine von Ausforstungen/Endschlag. Eine Ausforstung, die im 2014 hätte stattfinden müssen, ist erst in diesem Jahr erfolgt. Geld werde ich nach dem Holzverkauf bekommen.
    Bei den anderen Verträgen, mit Endschlagtermin im 2017, würde man ca. Mitte 2018 beginnen. Beim Beginn aller diese Aktivitäten würde ich offiziell informiert werden. Versprochen wurden mir offizielle Informationen alle 3-4 Monate.
    Herr Möckli gibt den Kommunikationsmangel zu und entschuldigt sich. „Wir versichern Ihnen, dass wir Sie als Kunde sehr ernst nehmen“ heisst es.
    Hoffentlich wird es da etwas besser…

    Weitere Punkte, die ich erfahren habe:
    3. Referenzen
    Ich habe drei Referenzen bekommen, die ich kontaktieren werde. Eine dieser Referenzen ist ein Anlageberater, der (Sharewood) Bäume selbst besitzt und bestehende Verträge an Dritten vermarkten soll. Ich werde versuchen einige Verträge auf diesem Weg zu verkaufen, weil mir diese Sharewood Terminschwankungen einfach zu gross sind.
    4. Sonstiges
    Ich habe die Leute bei Sharewood mit den Kommentaren hier oben konfrontiert. Die Infos über Prime Forestry seien richtige „Fake News“.
    Sharewood plane eine öffentliche Plattform, wo der Besitzer von Verträgen, diese auch im freien Markt anbieten kann. Somit müsste man nicht unbedingt bis zum Vertragsende und darüber hinaus warten.
    Es wurde mir versichert, dass bei allen Plantagen alles OK sei (man kann sie auch besichtigen), dass Baumverträge halt keine Termingeschäfte seien (Lebewesen), dass Vertragstermine schwanken können, weil die Förster in Brasilien letzten Endes entscheiden, wann und wie viele Bäume gefällt würden.
    Ich persönlich bin jetzt etwas weniger beunruhigt und hoffe, dass damit auch andere etwas ruhiger schlafen können.

    • Vergessen Sie’s ich habe das alles schon durch. Wenn der Termin ran ist, bekommen Sie wieder eine andere Ausrede präsentiert. Ich rate Ihnen schnellst möglich zu einem Anwalt zu gehen. Die Firma zahlt nicht!

      • Hallo, endlich finde ich im Netz ein paar Informationen. Da ich auch geschädigter bin möchte ich mir sofort einen Anwalt nehmen. Hab leider überhaupt keine Erfahrung was mich sowas kostet. Habt Ihr Infos dazu? Rechtschutzversicherung hab ich nicht.

        • Hallo Susann,

          die Erstberatung ist normalerweise kostenlos. Hier prüft der Anwalt den Fall und teilt Ihnen auch die Erfolgsaussichten mit.
          Alles weitere wird nach einer Deutschland weiten Honorarordnung berechnet. Im wesentlichen orientiert sich das am Streitwert, also Ihrer Anlagesumme. Zunächst einmal wird der Anwalt auf außergerichtlichem Wege versuchen ihr Geld zurückzuholen. Meist mit einem juristischen Schreiben an die Gegenseite. Hier können Sie mit ca. 6% vom Streitwert rechnen. Für die Klage in erster Instanz stehen Prozesskosten in Höhe von etwa 20% und in zweiter Instanz von ca. 27% an. Allerdings müssen Sie das nicht bezahlen, wenn Sie den Prozess gewinnen oder eine außergerichtliche Einigung zustande kommt. In diesem Fall bekommen Sie auch alle Kosten vom Gegner erstattet.

          Bei einer Klage müssen Sie allerdings die Gerichtskosten verauslagen. Das sind vermutlich ca. 5% des Streitwertes.
          Die Prozesskosten fallen nur dann an, wenn es tatsächlich zu einem Urteil kommt. Bisher hat sich die Firma immer mit den Klägern außergerichtlich geeinigt. In dem Falle bekommen Sie natürlich alles zurück, was Sie für den Anwalt bzw. die Verhandlung bezahlt haben.

          Unter dem folgenden Link können Sie sich die Prozeesskosten auch in etwa berechnen lassen: https://anwaltverein.de/de/service/prozesskostenrechner

          Ich muss hier allerdings anmerken, dass ich kein Anwalt bin und nur meine eigene Meinung und Erfahrung wiedergebe. Es wäre das Beste, wenn Sie sich von einem Anwalt eingehend beraten lassen.

          • Hallo! Da ich auch geschädigter bin möchte ich mir sofort einen Anwalt nehmen.Konnten sie eine Anwalt empfehlen?
            Danke!

    • Hallo Roberti,
      ist das nicht nur eine „Hinhaltetechnik“ von Herrn Möckli?
      Wir haben vor 4 Jahren Geld in Teambäume investiert, dieses Jahre wäre eine 1. Zahlung fällig gewesen, man hat uns das auch schriftlich bestätigt schon im Frühjahr. Die längste Zeit haben wir auf eine Auszahlung gewartet, mein Mann rief dort an und wurde schnell abgewimmelt.
      4 Jahre lang ist man uns hinterhergelaufen um uns noch mehr Bäume zu verkaufen, möchte man
      aber wissen, wann die 1. Zahlung kommt, gibt es nur Ausreden.
      Was kann man tun, ist nun alles Geld was man dort angelegt verloren? Warum steht im Internet
      nur Positives über das Unternehmen, wenn es scheinbar viele Geschädigte gibt, die auf Gewinnausschüttung warten und hingehalten werden.
      Vielleicht sollte man sich mal an SRF Fernsehen oder an die Medien wenden und die Sache Publik zu machen, dann hat Herr Möckli die längste Zeit in der schönen Ville am Zürichsee residiert und kann sich mal erklären, das ist eine miese Kundenbetreuung!
      Mein Mann und ich, wir sind Ohnmächtig vor Wut, weil wir auf dieses falsche Spiel reingefallen sind!!!

    • Hallo, geht mir genauso.werde nur vertröstet und anrufe werden
      nicht mehr beantwortet. wenn verkauf an makler möglich würde ich mich
      über info darüber freuen.

      h. giersch 01714132849

    • Hallo, ich bin ebenfallsgeschädigter und habe Ihren Beitrag gelesen. Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Anlage-
      Berater gemacht? Wenn dies ausichtsreich ist, würden Sie mir
      seine Adresse mitteilen?
      w. krämer 07123 33558
      Danke

  • Ich kann betroffenen Anleger nur empfehlen, in sozialen Medien (= Google+, Facebook) und Anlegermedien (z.B. ktipp sharewood-Artikel) von ihren Sharewood-Erfahrungen kurz zu berichten. So erfahren andere von ihren Erfahrungen.
    Die Auszahlungs-Prognosen von Sharewood waren rückblickend total überhöht. Sie waren zwar nicht „versprochen“, doch hätte Sharewood-CEO Möckli es durch seine vorherige Teakholzfirmen-Insolvenz besser wissen müssen.

  • Die versprochenen Auszahlungen werden nicht getätigt. Auf schriftliche Anfragen wird auch geantwortet. Werde nun wohl auch den Anwalt einschalten müssen.
    Auf jeden Fall dieser Firma kein Geld anvertrauen

    • ich bin ebenfalls Geschädigte. Habe im Jahre 2012 investiert und bis heute 314 € erhalten, bei einer Investition von 1007,000 €. Vielleicht können wir miteinander kommunizieren!

  • Der Sharewood Switzerland AG Vorstand, Gründer und Eigentümer Möckli war zuvor mehrere Jahre Finanzvorstand bei der Prime Forestry Switzerland AG, die durch die Schweizer Finanzaufsicht 2006 in den Konkurs geschickt wurde. Ist es möglich, das ein so extrem wichtiger Verantwortlicher so viele Jahre nicht mitbekommt, das es dort keine Rücklagen für 20 Jahre Waldbewirtschaftung gab, die Kundengewinnungskosten viel zu hoch waren und das die Flächen großteils für Teakanbau ungeeignet waren?
    Entweder hat er es gewußt und mitgemacht und/oder er war als Führungskraft total ungeeignet.
    Ist seine neue Firma Sharewood Switzerland AG denn transparenter und sicherer? Risikohinweise: Kaum vorhanden – und entsprechen nicht ansatzweise den deutschen Anforderungen. Kosten- und Rücklagen-Offenlegung für Interessenten: Ebenfalls komplette Fehlanzeige. Testierte Bilanzen: Erneut Fehlanzeige. Unabhängige Gutachten zur Bewirtschaftung und zur bislang erzeugten Holzmenge und Qualität: Wieder komplette Fehlanzeige. Leistungsbilanz nach IDW-Standard: Fehlanzeige …… etc etc etc
    Weitere wichtige Informationen über die Sharewood Switzerland AG findet man unter https://goo.gl/c1SBi3

  • Klasse gekontert liebe Redaktion. Man darf vermuten, daß hier ein Vertriebspartner von Sharewood Switzerland den Kommentar abgegeben hat. Hier geht es um Inhalte und Aufklärung der Verbraucher. Es gibt dann wieder Portale da ist in dem Bericht nicht ein Fehler enthalten, aber auch kein Inhalt den es sich lohnt zu lesen.Udo W. sollte dann wirklcih zur Bild Zeitung wechseln, oder aber zu einem Tuten udn Blasen Portal.

  • Ich habe bei Rechtschreibfehler Nr 20 aufgehört weiterzulesen (und dazu reicht das erste Drittel des Artikels)

    Von Tuten und Blasen keine Ahnung die Herren oder Damen Verfasser. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Finger stillhalten ..

    Anmerkung der Redaktion: Also wir sind kein Pornoportal wegen tuten und blasen. Das wäre aber vielleicht für sie eine Alternative, denn da gibt es nur Bilder.

  • GoMoPa veröffentlichte unlängst eine längere, sehr kritische Pressemitteilung zur Sharewood Switzerland AG:
    http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1488

    Auch auf der ARD-Homepage findet man einen kritischen Artikel zur Sharewood AG: http://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/holz-wohin-man-schaut100.html

    Die Schweizer Zeitschrift k-tipp – eine Art „TEST“-Zeitschrift der Schweiz – riet von einem Investment bei der Sharewood Switzerland ab: http://www.ktipp.ch/artikel/d/edelholzplantage-soll-ich-bei-sharewood-einsteigen/

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