Uns wurde zugetragen von einem User, daß das Unternehmen Shedlin in Non performing loans investiert haben soll über einen Anlegerfonds aus dem eigenen Haus.
Es soll sich, ausweislich eines Fondsprospektes, um 450.000 Euro handeln. Dafür hat man wohl Non performing laons im Wert von 40 Millionen Euro erworben.Optisch gesehen sicherlich ein gutes und attraktives Geschäft.Wichtig bei solchen Geschäften ist aber immer die Struktur der Schuldner.Handelt es sich hierbei dann nur um Großschuldner, haben sie sicherlich wenig Aussichten mit den Non performing loans Geld zu verdienen.Handelt es sich um einige hundert Schuldner oder sogar Tausend, dann kann eine solche Investition absolut TOP sein. Nun behauptet ein User unserer Plattform, das das von Shedlin erworbene Non performing loans Paket nur über einige Schuldner, angeblich nichtmal im 2 stelligen Bereich handeln würde.Wir haben Shedlin dazu angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten. Sollte die Information stimmen, dann könnte das „Geld verdienen“ mit den erworbenen Non performing loans eher schwer werden. In Bankkreiesen würde man sowas „Klumpenrisiko“ nennen. Es würde aber auch überhaupt keinen Sinn machen in solch ein Paket zu investieren, da selbst dem Fonds klars ein sollte das ist ein „Risikospiel“ nahe am „Zocken“.Ein NPL ensteht ja dadurch das der Schuldner nicht mehr zahlungsfähig ist.Nun warten wir die Antwort von Shedlin einmal ab.
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