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Der chinesische Modehändler Shein, bekannt für seine günstigen Angebote, sieht sich laut einem Medienbericht vor seinem mit Spannung erwarteten Börsengang mit einem Rückgang seines Umsatzwachstums konfrontiert. Wie der Branchendienst „The Information“ gestern berichtete, ist das Umsatzwachstum im ersten Halbjahr dieses Jahres auf 23 Prozent gesunken, nachdem es im Vorjahr noch bei 40 Prozent gelegen hatte.

Diese Verlangsamung fällt zeitlich mit der zunehmenden Konkurrenz durch die chinesische Website Temu zusammen, die in den letzten Jahren vor allem in den USA an Popularität gewonnen hat.

Sowohl Temu als auch Shein stehen bei europäischen Verbraucherschutzorganisationen und Handelsverbänden in der Kritik. Grund dafür sind Verkaufspraktiken, unzureichende Sicherheitsstandards bei ihren Produkten sowie die Umgehung von Zollvorschriften durch das Verpacken von Waren unterhalb der Zollfreigrenzen.

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