Angesichts des fortgesetzten Ölaustritts in der Nordsee gerät der Shell-Konzern zunehmend unter Druck.
Die Fraktionschefin der Grünen im Europaparlament, Harms, warf dem Ölmulti Vertuschen und Kleinreden des Öllecks an seiner Bohrinsel vor. Die drohende Umweltkatastrophe vor der schottischen Küste werde Shell so nicht aufhalten. Auch der WWF kritisierte die Informationspolitik des Plattformbetreibers als wenig transparent. Shell selbst teilte mit, man habe das Ursprungsleck unter Kontrolle. Allerdings habe sich das Öl nun offenbar einen neuen Weg gesucht und trete an einer anderen Stelle aus.
Quelle:MDR
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