Russlands Präsident Wladimir Putin hat gestern vor Vertretern des russischen Außenministeriums das Regime von Alexander Lukaschenko in Belarus zu einem Dialog mit der Opposition aufgefordert. Die Freilassung politischer Gefangener und ein Ende der Gewalt seien dafür nötig, sagte Franak Wjatschorka, Außenpolitik-Berater der belarussischen Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja.
Man wisse, dass es trotz einer Beruhigung oder Lage in Belarus weiterhin Probleme gebe, sagte Putin in einem im Fernsehen übertragenen Auftritt. „Wir sind uns dessen absolut bewusst und rufen natürlich zu einem Dialog zwischen den Machthabern und der Opposition auf“, erklärte der russische Präsident.
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