Siemens zieht die Konsequenzen aus den hohen Verlusten der vergangenen Jahre und trennt sich von seinem Solargeschäft.
Die Sparte soll nun so rasch wie möglich abgestoßen werden. Wie der Elektrokonzern am Montag mitteilte, hätten sich die Erwartungen nicht erfüllt. Der erneuerbaren Energien bleibt Siemens dennoch treu. Künftig wird es sich auf Wind- und Wasserkraft konzentrieren. Das erst 2009 für 284 Millionen Euro übernommene israelische Solarthermie-Unternehmen Solel solle ebenso verkauft werden wie der Photovoltaik-Bereich. Derzeit liefen schon Gespräche mit Interessenten. Siemens hatte im Jahr knapp 300 Millionen Euro Umsatz gemacht. Leider waren die Verluste noch höher.
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