Ausgerechnet mit Millionen des deutschen Siemens-Konzerns wollen die Vereinten Nationen die Korruption in der Welt bekämpfen.
Mit 4,35 Millionen Dollar (3,3 Millionen Euro) der Münchner sollen zwei neue Programme gegen Bestechlichkeit bezahlt werden, wie die Weltorganisation am Donnerstag in New York mitteilte.Das Geld stammt aus der sogenannten Siemens Integrity Initiative, die der Konzern nach dem 2006 aufgedeckten milliardenschweren Korruptionsskandal mit einem Budget von 100 Millionen Dollar eingerichtet hatte. Siemens will das Geld über die nächsten vier Jahre an die UN zahlen, dort soll es vor allem für Aufklärungsprogramme verwendet werden.
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