Siemens-Chef Peter Löscher plant, Europas größten Elektrokonzern profitabler zu machen.
Mit einem unerwartet harten Sparprogramm will er sein Ziel erreichen. In den nächsten zwei Jahren sollen die Kosten um insgesamt sechs Milliarden Euro gedrückt werden.
Der Gewinn brach im kürzlich abgelaufenen Geschäftsjahr drastisch ein. Nach Steuern sank der Gewinn um 27 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro. Das erste Ziel sei nicht der Abbau von Stellen. Doch Siemens-Mitarbeiter sollten sich nicht in flascher Sicherheit wiegen. Wie Löscher zum radikalen Sparprogramm mitteilte, werde es sich am Ende trotzdem auf die Arbeitsplätze auswirken. Der Siemens-Chef lies offen, wie viele Stellen wegfallen werden.
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