Die beiden Signa-Schwergewichte Signa Prime und Signa Development haben am Montag ihre Gläubigerversammlungen abgehalten. Die Insolvenzverwalter Norbert Abel und Andrea Fruhstorfer konnten den Gläubigern berichten, dass die Kosten für die Fortführung des Betriebs jeweils gedeckt sind. Die Eigenverwaltung bleibt dementsprechend auch bei beiden Sanierungsverfahren aufrecht.
Für die Signa Prime ist die Lage etwas angespannter. Das Unternehmen ist mit rund 1,3 Milliarden Euro verschuldet und hat bereits mehrere Tochtergesellschaften in die Insolvenz schicken müssen. Sollten die Gläubiger der Signa Prime der Kapitalspritze von 350 Millionen Euro nicht zustimmen, droht dem Unternehmen die Liquidation.
Für die Signa Development ist die Lage etwas besser. Das Unternehmen ist mit rund 1,1 Milliarden Euro verschuldet, hat aber noch einige profitable Assets in seinem Portfolio. Sollten die Gläubiger der Signa Development der Kapitalspritze zustimmen, könnte das Unternehmen die Sanierung in Eigenverwaltung fortsetzen.
In beiden Fällen ist es jedoch möglich, dass es noch zu weiteren Insolvenzen einzelner Immobilienprojektgesellschaften oder Servicegesellschaften aus dem Signa-Reich kommen könnte. Das könnte notwendig werden, um die Signa-Gruppe zu restrukturieren oder den Fortbestand der Gruppe zu sichern.
Fazit:
Die Zukunft der Signa-Gruppe ist vorerst gesichert. Die Gläubigerversammlungen am Montag waren ein wichtiger Schritt, um die Sanierung der beiden Schwergewichte Signa Prime und Signa Development voranzutreiben.
Persönliche Meinung:
Ich bin gespannt, wie sich die Situation bei Signa weiterentwickelt. Die Kapitalspritze von 350 Millionen Euro ist für die Signa Prime von entscheidender Bedeutung. Sollte die Kapitalspritze nicht eingehen, droht dem Unternehmen die Liquidation.
Ich hoffe, dass es Signa gelingt, die Sanierung erfolgreich abzuschließen. Das Unternehmen ist ein wichtiger Arbeitgeber in Österreich und hat einen großen Beitrag zur Entwicklung des Landes geleistet.
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