Als Antwort auf Chinas „Neue Seidenstraße“ haben die G-7-Staaten bei ihrem Gipfel in Cornwall einen weltweiten Infrastrukturplan zur Unterstützung ärmerer Länder beschlossen. Interessierten Ländern solle eine „an Werten orientierte“ und transparente Partnerschaft angeboten werden, teilte das Weiße Haus heute mit.
Damit schaffen die G-7-Länder eine Alternative zu Chinas „Belt and Road Initiative“ über die Peking Infrastrukturprojekte in Dutzenden Ländern anschiebt.
Neben den Schwerpunkten Wirtschaft und Außenpolitik ist am zweiten Gipfeltag erneut die Pandemiebekämpfung eines der zentralen Themen. Der britische G-7-Vorsitz hatte in der Nacht eine „Gesundheitserklärung von Carbis Bay“ angekündigt. Diese sieht vor, die Entwicklung von Impfstoffen, Behandlungsmethoden und Diagnosen für künftige Krankheiten auf unter 100 Tage zu drücken.
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