Am 14. Juli 2016 war der vorerst letzte Verhandlungstag vor dem Frankfurter Landgericht in Sachen S&K, dann ging das Gericht in die verdiente Sommerpause, das jedoch nicht ohne neue Befangenheitsanträge der Verteidgung. Ob die derzeit verhandelnde Kammer nun auch im August in der bekannten richterlicchen Besetzung dann wirklich weitermachen darf und kann, hängt natürlich auch von den noch ausstehenden Entscheidungen zu den Befangenheitsanträgen ab. Ärger hatten sie sich unter anderem deshalb eingefangen, weil sie die Ausführungen des S&K-Gründers Jonas Köller unterbrachen, damit ein anderer Angeklagter so etwas wie in Geständnis abgeben konnte.
Interessant ist aber auch, das Daniel Fritsch nun ebenfalls die Schnauze vom Knast voll hat und vor der Kammer ausgesagt hat. Zitat:Fritsch schilderte dann, wie er im Frühjahr 2011 seine vorherigen Geschäftspartner verlassen hatte und sich auf der Suche nach neuen Kooperationen befand. Über von ihm als „Nachrangvehikel“ bezeichnete Anlageprodukte wollte er Mezzanin-Kapital einwerben. Seine beste Freundin Dorothee Schöneich, die ehemalige Chefin des Magazins „Finanzwelt“, habe ihn dann mit den S&K-Gründern bekannt gemacht. Schnell habe sich daraus eine Zusammenarbeit entwickelt, er habe Anlegergelder eingeworben und diese zunächst als Darlehen an S&K weitergereicht.Zitat Ende
http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/sundk-prozess-ein-teilgestaendnis-und-vier-befangenheitsantraege/13876112.html
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