Nach einer CoV-Impfaktion mit Prominenten droht der Medizinischen Universität in Warschau möglicherweise großer Ärger. Eine Kontrolle an der Uniklinik solle in den kommenden Tagen klären, ob es dort zu einem Regelverstoß gekommen sei, kündigte der polnische Gesundheitsminister Adam Niedzielski heute an.
Es sei absolut inakzeptabel, wenn CoV-Impfungen nicht nach den festgelegten Regeln, sondern nach „Kriterien der Privilegierung“ von Klinikleitern vergeben würden.
Sollte sich der Verdacht bestätigen, erwarte er personelle Konsequenzen, sagte Niedzielski weiter. Eine Sprecherin der Medizinischen Universität wollte der Agentur PAP zufolge nicht sagen, um welche Prominenten es sich genau handelte. In Polen sieht die erste Phase des Impfplans vor, dass medizinisches Personal und Rettungssanitäter geimpft werden sollen.
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