Krasse Aussage, aber es entspricht den Tatsachen, denn die DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt war einer der großen Anleger im System der Deutschen Licht Miete.
Mal ganz ehrlich, warum legt ein Verein, der sich „Deutsche Bundesstiftung Umwelt“ nennt, das Geld von Spendern seiner Organisation dann in einem Investment mit Totalverlustrisiko an? Eine Frage, die man an dieser Stelle doch einmal so stellen muss. Wie kann es sein, dass man so mit Spendengeldern umgeht? Ist das Geld nicht vorrangig dafür da, dass man etwas für die Umwelt tut?
Mit diesem Wissen sehen nun auch wir die Deutsche Bundesstiftung Umwelt mit ganz anderen Augen und sagen ganz klar, man darf diesem Verein so lange kein Geld mehr spenden, bis das in den Statuten des Vereins so verändert wurde, dass solche riskanten Investments zukünftig nicht mehr möglich sein können.
Zudem muss die Deutsche Bundesstiftung Umwelt jetzt sofort offenlegen, welche Investments mit Totalverlustrisiko sie noch gezeichnet hat.
Unsere Aussage in der Überschrift hat somit auch ganz klar seine Berechtigung.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat fünf neue Mitglieder in das Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) berufen:
- Judith Pirscher, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Katja Hessel MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen
- Dr. Bettina Hoffmann MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
- Cansel Kiziltepe MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
- Harald Ebner MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
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