Natürlich erinnert man sich dann auch an weitere Gesellschaften aus dem UDI Umfeld, dann, wenn man über UDI diskutiert und irgendwann kommt man da auch zum Unternehmen Skapa Invest GmbH.
Auch hier gibt es eine Empfehlung, einen bestimmten Rechtsanwalt zu nehmen von Seiten der Anleger, somit verschafft Stefan Keller dieser Anwaltskanzlei auch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Kanzleien, um das einmal deutlich zu sagen.
Man muss auch hier natürlich einmal die Frage stellen, warum macht Stefan Keller das denn überhaupt? Ist er möglicherweise finanziell beteiligt an irgendwelchen Mandatsakquisitionen? Ein Gedanke, der natürlich dann auch aufkommen kann.
Schauen wir uns doch einmal eine andere Variante an, so wie man es auch machen kann. Insolvenzverwalter Rüdiger Weiß von den DLM Gesellschaften hat ein Schreiben verfasst, wo wir insgesamt 4 Kanzleien finden, die sich um einen Sitz im Gläubigerausschuss bewerben, und sagt grundsätzlich, „jeder der sich berufen fühlt, in den Gläubigerausschuss zu wollen, der kann sich natürlich bewerben, dann soll die Gläubigerversammlung darüber abstimmen“.
Auch uns hatte ein DLM Anleger gebeten, ihn für den Gläubigerausschuss vorzuschlagen. Machen wir natürlich nicht, aber wir haben sein Schreiben an uns an den Insolvenzverwalter dann weitergeleitet. Übrigens auch das sei angemerkt, alles schon vor Diskussion rund um das Thema UDI Insolvenz.
Man muss aber in diesem Zusammenhang nun auch einmal beginnen, andere mögliche „Mandatskartelle“ näher zu beleuchten, denn auffällig ist auch, dass bei so manchem großen Anlegerschutz bzw. Aktionsschutzverein dann immer wieder die gleichen Anwaltskanzleien auftauchen. Auch das gehört natürlich einmal öffentlich gemacht.
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