In der Slowakei ringt die Politik nach dem Nein für den Euro-Rettungsfonds um einen Ausweg.
Am Tag nach dem gescheiterten Votum und dem damit verbundenen Sturz der Regierung wollte das scheidende Kabinett unter Premierministerin Iveta Radicova am Nachmittag zu Beratungen über das weitere Vorgehen zusammentreffen. Formell bleibt die Regierung trotz verlorener Vertrauensabstimmung im Amt, bis eine neue gebildet ist.Hinter den Kulissen wurden aber offensichtlich schon fieberhaft Vorbereitungen für eine möglichst rasche Wiederholung der EFSF-Abstimmung getroffen. Laut inoffiziellen Informationen der dpa sollen Oppositionsführer Robert Fico und Außenminister Mikulas Dzurinda noch vor der Regierungssitzung zu einem Gespräch zusammentreffen.
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