Zum ersten Mal hat der neu von Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) initiierte Thinktank „Denkwerk zukunftsreich“ eingeladen, und gleich zu Beginn wurde die Diskussion über Antisemitismus und politischen Islam gestern Abend im Wiener Kursalon Hübner zur Politshowbühne, vor allem für den Publizisten Henryk M. Broder, der sich vor den vielen FPÖ-Anhängern an diesem Abend und gegenüber dem Vizekanzler sicher war, dass „von den 700 Gästen 690 wegen mir gekommen sind“. Deutschland ist für Broder zum Irrenhaus verkommen, das sich nicht mehr seinen fundamentalen Problemen stelle und seine Grundwerte verteidige, sondern lieber über „genderneutrale Toiletten“ diskutiere.
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