Mit dem Einzug der Teil-Legalisierung von Cannabis in Deutschland am Ostermontag, einem bedeutenden Wendepunkt in der Drogenpolitik des Landes, hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder von der CSU seine tiefe Besorgnis und Ablehnung gegenüber dieser neuen Rechtslage zum Ausdruck gebracht. In einer deutlichen Botschaft auf der Social-Media-Plattform X verkündete er seine unmissverständliche Position: „Wir lehnen die Legalisierung von Drogen entschieden ab.“ Söder betonte, dass das Cannabis-Gesetz nach seiner Überzeugung Deutschland in Selbstgefährdung bringe und die Volksgesundheit ernsthaft bedrohe. Er zeichnete das Bild eines Landes, das mit dieser Entscheidung einen gefährlichen Fehltritt begeht. „Unser Land ist damit auf dem Irrweg“, so Söder, der die Legalisierung von Cannabis als „fatalen Fehler“ brandmarkt.
Der bayerische Ministerpräsident unterstrich seine Absicht, die Durchsetzung der neuen Gesetzgebung in seinem Bundesland zu erschweren und sprach sich klar für strenge Maßnahmen gegen den Konsum von Cannabis aus. „Die Cannabis-Legalisierung ist ein fataler Fehler“, wiederholte er und signalisierte, dass er sich dafür einsetzen werde, es den Konsumenten in Bayern „sehr schwer zu machen“. Diese entschlossene Haltung markiert eine klare Gegenposition zur bundesweiten Gesetzesänderung und spiegelt die fortlaufende Debatte über die Auswirkungen der Cannabis-Legalisierung in der deutschen Gesellschaft wider.
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