Die Zeiten könnten für Hausbesitzer, die auf erneuerbare Energien setzen wollen, kaum günstiger sein: Noch nie waren Solaranlagen so erschwinglich wie heute. Der Staat unterstützt die Anschaffung mit großzügigen Zuschüssen, und gleichzeitig drängt China mit rekordverdächtig niedrigen Preisen auf den europäischen Markt.
Dank eines enormen Überangebots und Chinas aggressiver Preispolitik sind die Preise für Solarmodule in Europa deutlich gesunken. Hausbesitzer können Solaranlagen mittlerweile bis zu 35 % günstiger erwerben als noch vor einem Jahr – eigentlich ein Grund zur Freude. Doch ein Insider warnt: nicht alle Anbieter spielen fair.
Das Spiel der Solar-Firmen: Wenn der Preisvorteil nicht beim Kunden ankommt
Einige Anbieter nutzen die Marktentwicklung schamlos zu ihrem eigenen Vorteil. Trotz der günstigen Einkaufspreise bleiben viele der besten Konditionen bei den Unternehmen hängen, während Hausbesitzern überteuerte Anlagen verkauft werden. Ein Insider enthüllt die Tricks, mit denen diese Anbieter agieren.
Die Masche: „Knappheit“ als Ausrede für Wucherpreise
In einem Interview schildert der Insider, wie Solar-Firmen überzogene Preise mit vermeintlicher Materialknappheit und angeblich langen Lieferzeiten rechtfertigen. „Oft wird der Eindruck erweckt, als wäre die Versorgungskette nach wie vor instabil, obwohl sich der Markt längst stabilisiert hat und Module in großer Menge verfügbar sind,“ erklärt der Insider.
Für deutsche Hausbesitzer, die die Versprechungen der Anbieter nicht hinterfragen, kann dies teuer werden: Viele zahlen deutlich mehr als nötig, wenn sie der Masche der Solar-Firmen auf den Leim gehen.
Was Hausbesitzer jetzt beachten sollten
Für Verbraucher lohnt es sich, Preise sorgfältig zu vergleichen und nicht vorschnell auf vermeintliche „Sonderangebote“ einzugehen. Der aktuelle Solar-Boom bringt zwar attraktive Preise mit sich, doch Transparenz ist hier mehr denn je gefragt. Ein ehrlicher Blick hinter die Fassade hilft, wirklich faire Angebote von überzogenen Preisen zu unterscheiden. Hausbesitzer sollten sich nicht blenden lassen – und so den vollen Vorteil der derzeitigen Marktpreise nutzen.
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