Wenn die Sonne länger scheint, freuen sich die Leute mit Solaranlagen auf dem Dach, weil sie weniger für Strom bezahlen müssen. Aber wenn jemand in einer Wohnung lebt und auch Solarstrom haben möchte, ist es nicht so einfach. Zum Beispiel kann man eine kleine Solaranlage auf dem Balkon aufstellen, aber oft sagt der Vermieter nein. Und wenn viele Leute zusammen in einem Haus wohnen, ist es auch schwierig, eine große Solaranlage für alle zu installieren.
Alexander aus München wollte Solarstrom auf seinem Balkon machen. Er hat lange gekämpft, bis sein Vermieter ja gesagt hat. Es gibt ein Gesetz, das sagt, der Vermieter muss eigentlich ja sagen, aber es ist noch nicht fertig.
Alexander hat spezielle Solarplatten gekauft, die man einfach mit Klettband festmachen kann. Er musste seine Solaranlage bei einer Behörde anmelden. Das soll bald einfacher werden.
Alexander hat 530 Euro für seine Solaranlage bezahlt. Jetzt spart er Geld, weil er seinen eigenen Strom macht. Aber er spart nur Geld, wenn er den Strom auch wirklich benutzt.
Manche Leute in Wohnungen wollen lieber zusammen eine große Solaranlage auf dem Dach haben, statt jeder eine kleine auf dem Balkon. Aber das ist oft schwer zu organisieren. In München haben drei Leute es geschafft, für ihr Haus eine Solaranlage zu machen. Sie mussten viel planen und mit vielen Leuten reden.
Es gibt eine Möglichkeit, dass alle in einem Haus zusammen Solarstrom benutzen. Das nennt man Mieterstrom. Ein Unternehmen macht die Solaranlage und verkauft den Strom an die Leute im Haus. Das kann günstiger sein.
Es ist gut für die Umwelt, Solarstrom zu benutzen. Aber es ist manchmal schwierig, alles zu organisieren und dafür zu sorgen, dass es auch Geld spart.
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