In Oldenburg, Niedersachsen, haben sich in einer beeindruckenden Demonstration der Solidarität Hunderte Menschen versammelt, um ihre Unterstützung für die jüdische Gemeinde nach einem verabscheuungswürdigen Brandanschlag auf die örtliche Synagoge zu zeigen. Initiiert wurde die Versammlung von einem Bündnis, das sich dem Kampf gegen Antisemitismus verschrieben hat. Unter den Teilnehmenden fanden sich Mitglieder der jüdischen Gemeinde, Repräsentanten der Stadtverwaltung sowie Bürgerinnen und Bürger, die ein starkes Zeichen gegen Hass und Intoleranz setzen wollten.
Etwa 400 Menschen kamen nach Polizeiangaben auf dem Julius-Mosen-Platz zusammen, um von dort aus in einem friedlichen Marsch durch das Stadtzentrum zu ziehen. Dieser Akt der Solidarität verdeutlicht die entschlossene Haltung der Oldenburger Bevölkerung gegenüber jeglichen Formen von Antisemitismus und Gewalt. Die Versammlung diente nicht nur als Ausdruck der Empörung über den Angriff, sondern auch als Bekenntnis zu Vielfalt und Zusammenhalt in der Gemeinschaft.
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