Reiche Spanier werden in der Krise stärker zur Kasse gebeten.
Die sozialistische Regierung in Madrid hat heute beschlossen, die vor drei Jahren abgeschaffte Vermögenssteuer vorläufig wieder einzuführen. Sie wird für alle Steuerzahler fällig, deren Vermögen mit mehr als 700.000 Euro beziffert wird.Nach Angaben der Regierung sind etwa 160.000 Menschen betroffen, sie müssen 0,2 Prozent Sonderangabe bezahlen. Die Belastung steigt progressiv: Für die sehr Reichen – mit einem Vermögen von mehr als 10,7 Millionen Euro – gilt ein Sondersteuersatz von 2,5 Prozent.
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