Heute teilte das Unternehmen mit, dass es am 15. Mai beim Münchner Amtsgericht einen so genannten Schutzschirm-Antrag gestellt hat.
„Ende Februar 2023 hatte Sono Motors angekündigt, sein Geschäftsmodell umzustrukturieren und sich künftig ausschließlich auf die Nachrüstung und Integration der Solartechnologie in Fahrzeuge von Drittanbietern sowie Flottenbetreibern zu konzentrieren.“, heißt es in der Mitteilung.
Rund 44 Millionen Euro liegen jetzt dort im Feuer. 100derte Kunden hatten für das erwartete Auto bereits Anzahlungen geleistet bzw. viele sogar den kompletten Kaufpreis bezahlt. Auch hier gilt es nun, so Rechtsanwältin Kerstin Bontschev aus Dresden, seine Ansprüche zu sichern. Das gilt auch für die nun anberaumte Eigeninsolvenz, die aber immer noch in eine Regelinsolvenz übergehen kann.
Kommentar hinterlassen