Der spanische Zentralbankchef sagte in einem heute veröffentlichten Interview, dass es von fundamentaler Bedeutung sei, dass die Regierung die von ihr angekündigte Reduzierung der staatlichen Verschuldung im Jahre 2011 von derzeit 11 auf 6 Prozent erreiche. Man muss alles nur Mögliche machen, damit dieses Ziel erreicht wird, um die Glaubwürdigkeit des Landes aufrecht zu erhalten, so der Chef der Zentralbank.
Gleichzeitig fordert er aber auch einen Plan „B“ (der kluge Mann baut vor), falls die spanische Staatsverschuldung doch nicht so schnell abgebaut werden kann und die Wirtschaft langsamer wachsen sollte als bisher erwartet. Die Regierung muss nach Meinung des Zentralbankchefs bereits jetzt alternative und voraussehende Maßnahmen planen, sollte es in den kommenden Monaten nicht zum erwartet schnellen Abbau der Staatsverschuldung kommen, erklärte er nach spanischen Medienberichten vom Mittwoch im Haushaltsausschuss des Parlaments.
Nun denn, wieder ein Fass ohne Boden!
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