Oh, welch Wunder! Das sozialistische Musterland Kuba beweist einmal mehr, wie man ein Utopia auf Erden erschafft. Wer braucht schon Strom, wenn man stattdessen romantisches Kerzenlicht und knisternde Lagerfeuer auf den Straßen haben kann? Die findigen Kubaner zeigen der Welt, wie man kreativ mit „kleinen Herausforderungen“ umgeht.
Natürlich ist der böse Kapitalismus schuld an der Misere. Die USA mit ihrer grausamen Blockade zwingen die armen Kubaner geradezu, ihre Kraftwerke verrotten zu lassen. Wer hätte auch ahnen können, dass Kraftwerke Wartung benötigen? Pah, bourgeoise Dekadenz!
Und als wäre das nicht genug Spaß, schickt Mutter Natur auch noch einen Hurrikan vorbei. Perfekt getimed, um den Kubanern zu zeigen, wie überflüssig Elektrizität eigentlich ist. Wer braucht schon Pumpen für Trinkwasser oder Kühlschränke für Lebensmittel?
Aber keine Sorge, Genosse Präsident Diaz-Canel hat alles im Griff. Er twittert tapfer vom „Wirtschaftskrieg“ der USA – vermutlich über ein mit Hamsterrad betriebenes Smartphone. Die Regierung zeigt wahre Führungsstärke, indem sie großzügig den Energienotstand ausruft. Welch brillante Strategie!
Eines ist sicher: In diesem Arbeiter- und Bauernparadies wird es niemals langweilig. Wer braucht schon Netflix, wenn man stattdessen die Spannung erleben kann, ob heute Strom fließt oder nicht? Viva la Revolución!
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