Dies wird keine gute Nachricht für die Bundesregierung.
Frankreichs neuer Präsident François Hollande kann bei der Endrunde der Parlamentswahl am Sonntag auf eine absolute Mehrheit für seine sozialistische Partei hoffen. Einer Prognose des Ipsos-Instituts zufolge können die Sozialisten und ihre direkten Verbündeten mit bis zu 313 Mandaten in der Nationalversammlung rechnen. Für die bislang dominierende UMP des abgewählten Präsidenten Nicolas Sarkozy sieht es hingegen nicht sonderlich gut aus. Für diese Partei zeichnet sich offenbar ein Debakel ab. Zusammen mit ihrem Verbündeten wird die konservativ-rechte Partei nur noch bei höchstens 226 Sitzen gesehen. Die erste Parlamentskammer hat insgesamt 577 Sitze.
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